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Die geschiedene Erbin wird wieder heiraten!

Obwohl es nur eine Zweckehe war, war Amelie Ashford in jeder Hinsicht die perfekte Ehefrau. Sie war intelligent, gehorsam und hoch angesehen. Sie war freundlich zu allen und ihrem Mann treu ergeben. Und sie war vollkommen zufrieden damit, den Rest ihres Lebens so zu verbringen, auch wenn sie ständig damit genervt wurde, schwanger zu werden. Das war so lange, bis ihr Mann mit einer Geliebten an seiner Seite das Haus betrat und schließlich die Scheidung verlangte. "Nun gut", sagte Amelie ruhig, "ich werde mich scheiden lassen." Richards Augen leuchteten, als er seine Frau diese Worte aussprechen hörte. Doch zu seiner Überraschung war sie noch nicht fertig. "Aber wundere dich nicht, wenn du eine Einladung zu meiner nächsten Hochzeit bekommst." Zum Entsetzen aller heiratete Amelie tatsächlich wieder, und zwar einen jüngeren und, wie sich herausstellte, reicheren Mann! Und sie sorgte dafür, dass ihrem Ex-Mann klar wurde, was es bedeutet, die Unterstützung einer Frau wie ihr zu verlieren. _____ "Ich wurde dazu erzogen, die perfekte Ehefrau der Oberschicht zu sein, die zu Höchstleistungen und Wachsamkeit erzogen wurde. Alles, was ich wusste, war, wie man ein Lächeln vortäuscht, wie man liest und wie man hart arbeitet, um sicherzustellen, dass niemand es wagt, auf meine Familie herabzusehen. Aber letztendlich war es genau das, was mich langweilig und langweilig machte. Warum also hat sich Liam in mich verliebt, als mein Mann beschloss, sich von mir scheiden zu lassen?" Wichtig! FL ist keine Mary Sue. Die Scheidung erfolgt im zweiten Teil des Romans, also achten Sie auf Ihren Blutdruck.

yoojee · Urban
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212 Chs

Unglückliche Situation

Samantha saß mit Eleganz auf dem plüschigen, cremefarbenen Sofa in ihrem prunkvollen Wohnzimmer. Die Morgensonne eines Dezembertages strömte durch die hohen Fenster, streichelte mit ihrem warmen Glanz die luxuriösen Einrichtungsgegenstände des Raums.

Ihr gegenüber ließ Shelly Grant ihre Kaffeetasse fast auf den gläsernen Couchtisch krachen, ihr Gesicht rot anlaufend vor Empörung.

"Ich kann einfach nicht glauben, dass Mr. Clark zugestimmt hat, dass dieses Mädchen bei euch wohnt! Ist ihm denn nicht klar, welche schlechte Figur das für ihn abgibt?" ereiferte sich Shelly, ihre Stimme schwoll in fassungslosem Unglauben an. "Würde mein Mann auch nur im Traum daran denken, so etwas zu erlauben, ich würde den größten Wutanfall meines Lebens bekommen!"

Samantha versteckte ein selbstzufriedenes, kleines Lächeln hinter ihrer Tasse, während sie ihren Tee mit geübter Anmut kostete.

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