Sich gegenseitig leid tun
Jiang Li blinzelte. Sie war gerade aufgewacht, ihre Augen noch verschwommen, und sie fürchtete, sich zu täuschen.
Als Fu Jiuxiao Jiang Lis verblüfften Gesichtsausdruck sah, presste er ein paar Worte durch seine trockene Kehle.
"Ich danke dir für deine Mühe."
Jiang Li wusste, sie halluzinierte nicht. Wäre Fu Jiuxiao nicht verletzt, hätte sie sich am liebsten in seine Arme geworfen.
Es waren nur wenige Tage verstrichen, doch es fühlte sich an wie Jahrhunderte seit ihrer letzten Begegnung. Jiang Lis Nase fühlte sich ein wenig wund an.
Wenn sie jetzt an jene Szene dachte, überkam Jiang Li ein Schaudern. Fu Jiuxiao lag blutüberströmt auf ihr, und sie hatte solche Angst, dass ihre Seele beinahe entwich.
In diesem Augenblick strahlte diese Person nicht mehr die Aura des Todes aus, sondern begrüßte sie lebendig.
Doch wenn sie daran dachte, wie Fu Jiuxiao herbeigeeilt war, um sie zu schützen, regte sich ihr Zorn.
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