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Die geheimen Identitäten der echten jungen Fräulein werden aufgedeckt

Nachdem die echte Tochter der Familie Jiang erkrankt war, wurde sie dumm und bestand darauf, den kaltblütigen, grausamen und verkrüppelten Fu Jiu zu heiraten. Mutter Jiang sagte: "So sei es. Sie ist sowieso ein Taugenichts. Ich habe sie nur gebeten, anstelle meiner Schwester zu heiraten." Vater Jiang: "Wenn du ihn geheiratet hast, denk daran, den 9. Meister zu bitten, deiner Schwester zu helfen, eine bessere Ehe zu finden." Die falsche Erbin sagte: "Schluchz, die Schwester tut mir so leid, aber... wenn du vom 9. Meister zu Tode geprügelt wirst, wird uns die Familie Fu eine Menge Geld entschädigen, nicht wahr? Ich freue mich schon darauf." Jiang Li grinste. Sie verabschiedete sich von ihrer heuchlerischen Familie und brachte ihre schäbige Mitgift zur Familie Fu. Nachdem sie einmal wiedergeboren worden war, wusste sie sehr gut, dass Fu Jiu der einzige Mensch war, der sie gut behandelte. Alle warteten darauf, dass Jiang Li zu Tode geprügelt werden würde. Schließlich wurde sie eines Tages von Reportern fotografiert und ins Internet gestellt. "Es ist alles deine Schuld! Du hast letzte Nacht so viel Gewalt angewendet! Die Familie Jiang wird mich wieder auslachen!" Fu Jiuxiao sagte: "Wenn ich in der Nähe bin, wird es niemand mehr wagen, dich auszulachen. Außerdem werde ich ihnen den Schmerz, den die Familie Jiang dir zugefügt hat, um das Zehnfache zurückzahlen!"

Strivey · General
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Du bist nicht so wichtig wie Geld

Jiang Li hob eine Augenbraue, und ihr Herz machte einen Sprung. Doch ihr Gesichtsausdruck blieb unverändert. Sanft klemmte sie den Scheck mit ihren schlanken Fingern vor ihren Augen fest. Ein Lichtblitz schien in ihren Augen, als sie einen Blick auf die 200 Millionen in der Betragsspalte warf.

Die Eltern von Jiang Li streckten ihre Hände aus und ließen sie lange nicht sinken. Sie beobachteten, wie der Scheck ihnen entglitt und in Jiang Lis Hände landete.

Sie wollten ihn sofort an sich reißen. Doch Jiang Lis verführerische Augen blitzten auf, und sie winkte vor ihren Augen mit dem Scheck. Er war zum Greifen nah, aber sie ließ sie nicht ran.

Sie schnalzte mit der Zunge und sagte: "Es sind tatsächlich 200 Millionen. Ich habe gerade die Nullen gezählt. Es fehlt nicht eine."

"Ah Li, was hast du vor? Gib den Scheck her", forderte Jiang Lis Vater empört. "Benimm dich nicht wie ein kleines Mädchen."

"Ja, Lili, gib mir schnell den Scheck. Mama wird dir deine Mitgift vorbereiten", setzte Mutter Jiang mit einem erzwungenen Lächeln hinzu.

Jiang Li saß immer noch gelassen da, ohne ihre Miene zu verändern. In ihren Augen lag eine Spur von Kälte und Spott.

"Was hast du eben gesagt? Ich konnte dich nicht klar verstehen."

Mutter Jiang realisierte, dass sie den Scheck nicht bekommen konnte und verdrehte die Augen. Sie begann, ein feierliches Versprechen abzulegen.

"Lili, kannst du mir den Scheck geben? Ich weiß, du machst uns Vorwürfe, aber wir haben unsere eigenen Probleme. Es tut mir leid. Ich verspreche dir, von jetzt an werde ich dich am meisten lieben. Du wirst meine wertvollste Tochter sein."

Jiang Li blickte zu Jiang Man, die auf der Treppe spähte, und ihre Blicke waren kalt. "Was ist mit Jiang Man?"

"Sie ist das Kind, das wir irrtümlich aufgenommen haben. Wie kann sie sich mit dir vergleichen? Du bist unsere leibliche Verwandte. Ich werde dich definitiv lieben. Komm, gib mir den Scheck."

"Ja, Ah Li, Vater braucht wirklich jetzt sofort Geld. Die Firma geht bankrott. Ich verspreche dir, wenn alles wiederhergestellt ist, werde ich dir die Firma übergeben. Du bist unsere biologische Tochter", schluchzte auch Vater Jiang bitterlich und flehte, ohne sich noch um seinen Stolz zu scheren.

Jiang Li sah Jiang Man mit wütendem Gesicht oben an der Treppe stehen.

"Siehst du? In ihren Herzen bist du nicht so wichtig wie Geld."

"Ah!" Jiang Man schrie auf, wollte hinunterstürmen und Jiang Li in Stücke reißen.

Unerwarteterweise verpasste Mutter Jiang ihr eine Ohrfeige.

"Hast du jetzt genug? Wer hat dir erlaubt, deine Schwester zu schlagen? Du hast gar keine Manieren."

Jiang Man hielt ungläubig ihr Gesicht fest. "Papa, Mama, habt ihr nicht gesagt, dass ihr mich am meisten liebt?"

In den Augen von Mutter Jiang war Unwille erkennbar, aber der Gedanke an die 200 Millionen veranlasste sie dennoch dazu, die Zähne zusammenzubeißen.

"Du elendes Mädchen, wir haben dich aus Güte adoptiert und zu einer Tochter aus reichem Hause gemacht. Du bist nicht nur undankbar, du willst sogar deine Schwester schlagen. Ich will keine Tochter wie dich!"

"Ja, Manman, ich bin so enttäuscht von dir!"

Die Augen von Jiang Man glitzerten vor Hass. "Ich hasse euch, ich hasse euch beide zu Tode."

"Ihr elendes Mädchen, hör auf, Unfug zu treiben", schimpfte Mutter Jiang wütend.

Als Jiang Li diese Szene sah, war ihr Gesichtsausdruck weiterhin sehr kalt.

Sie fühlte sich sogar ein wenig gelangweilt. Was für eine liebevolle Familie? Auch das entpuppte sich als ein Schwindel.

"Also gut, die Vorstellung ist vorbei. Es ist Zeit für den Schlussakt."

Nach diesen Worten reichte Jiang Li den Scheck an Vater Jiang und Mutter Jiang weiter. Als diese so dankbar waren, dass sie ihre Hand danach ausstreckten, grinste sie plötzlich.

Im nächsten Moment zerriss sie den Scheck in ihrer Hand in Stücke.

"Ah, du hast uns belogen!" Mutter Jiangs Gesicht wandelte sich schlagartig, und sie deutete vorwurfsvoll auf Jiang Li.

"Du elendes Mädchen, ich wusste, dass du nicht so nett bist. Ich will dir sagen, dass ich dich überhaupt nicht als meine Tochter betrachte. Zum Teufel mit dir!"

"Wenn du uns die Verlobungsgeschenke nicht gibst, dann erwarte nicht, dass wir dir auch nur einen Cent der Mitgift geben! Dieses unglückliche Mädchen hat keine Scham. Sie will in das Haus des Mannes einziehen, noch bevor sie sich verlobt hat!"

Weitere Flüche wurden auf sie herabgeschleudert. Jiang Lis Gesichtsausdruck war zu diesem Moment ungewöhnlich kalt. Sie hatte das alles schon lange durchschaut und erwartete auch nichts anderes.

"Ich werde dich zu Tode prügeln, du erbärmliches Mädchen!"

Vater Jiang stürmte wütend auf sie zu, um sie zu schlagen. Ihr Blick war ungewöhnlich kalt, als sie die Hand zum Abwehren ausstreckte.

"Ah! Es tut so weh!"

Vater Jiang schrie vor Schmerzen auf. Sein Arm war ausgekugelt und er hatte solche Schmerzen, dass er zu Boden fiel und aufschrie.