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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · Fantasy
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760 Chs

Nicht als Feinde untergehen (Eins)

In der Tat war es lange her, dass Thales diesen Namen in Gedanken hatte.

Serena Corleone.

Er musste sogar zugeben, dass er ihren Namen oft bewusst tief in seinem Gedächtnis vergraben hatte.

Er wollte nicht an sie denken, verabscheute den Gedanken an sie.

Doch als er es wieder tat, konnte er immer noch das Unbehagen spüren, das tief in seinem Herzen seinen Ursprung fand.

'Verrat ist die wahre Essenz eines Bündnisses.'

Als die Erinnerung klarer wurde und gerade als dieses Gesicht wieder vor seinem geistigen Auge erschien, blickte Thales abrupt auf und richtete seine volle Aufmerksamkeit auf den Mann vor sich.

"Was wollt Ihr?" Der Prinz betrachtete Zayen skeptisch. "Warum erwähnt Ihr sie?"

Mitten im Saal lief die Ritterschlagzeremonie weiter. Von Zeit zu Zeit ging ein Adliger die Stufen hinauf und kniete vor dem Sitz des Königs nieder.

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