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Die Blutlinie des Königreichs

Ein bescheidenes Bettlerkind, ein edler Prinz, ein Monster, das als Feind der ganzen Welt angesehen wird. Wenn Sie alle drei Identitäten gleichzeitig besitzen, welche Identität würden Sie wählen, um ein besseres Ende zu erreichen? Thales kannte die Antwort nicht. Er wusste nur, dass er in eine andere, prächtige Welt gekommen war und einer Zukunft entgegensah, die so schwer zu bewältigen war wie ein Albtraum. Das glorreiche Reich war bereits seit tausend Jahren zerstört, die sterbende Königsfamilie litt unter vielen Problemen, in der legendären heiligen Schlacht gab es viele Verschwörungen, die geteilte Welt befand sich im Chaos. Aber Thales hatte nichts. Das Einzige, was ihm blieb, war die unerschütterliche Entschlossenheit, seine eigene Identität zu bewahren, die Tapferkeit, die es ihm ermöglichen würde, in einer gefährlichen Situation zu überleben, und die Überzeugung, dass er sich niemals Prinzipien unterwerfen würde, an die er nicht glaubte. "Ein König wird nicht aufgrund seiner Blutlinie respektiert. Der Ruhm der Blutlinie beruht auf den Taten des Königs." Die Dunkelheit wird das Licht taufen. Feuer wird wahren Stahl erschaffen. Die Geschichte des verbotenen Prinzen beginnt hier.

Masterless Sword · Fantasy
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760 Chs

Kapitel 128: Der Ruf des Namens

Das Kerzenlicht war hell und für einige Sekunden herrschte Stille im Arbeitszimmer. Ashida blickte Thales ausdruckslos an und fragte:

"Ist dir diese Frage so wichtig, dass du sie unbedingt wissen musst?"

Thales lächelte.

"Nicht unbedingt, es kommt darauf an, wie sehr ihr meinen 'Trick' sehen möchtet."

Ashida senkte den Kopf und betrachtete die zerknitterte himmelblaue Einladung auf dem Boden.

"Das ist kein Handel", sagte er mit kühler Stimme, "schon gar nicht, wenn du deine magische Energie als Verhandlungsbasis verwenden willst."

"Dann betrachten wir es nicht als Handel", antwortete Thales mit unverändertem Lächeln und fügte schnell hinzu, "es ist eine gegenseitige Hilfeleistung zwischen Lehrer und Schüler, von der wir beide lernen können."

Kaum hatte er ausgesprochen, spürte Thales, dass etwas nicht stimmte: Die Luft um ihn herum wurde zunehmend stagnierend.

"Und das ist kein Scherz."

Der Magiemeister sprach ohne Ausdruck und sehr langsam:

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