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Der verlorene Kumpel

Annes Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie ihren Gefährten, den Alpha-Wolfsfürsten Damien, trifft. Ihre Welt zerbricht, als er sie zurückweist und sie aus dem Rudel und ins Exil wirft. Um dem sicheren Tod zu entgehen, flieht Anne in die Welt der Menschen und verbirgt ihre wahre Natur und das Geheimnis, das sie in sich trägt. Fünf Jahre später hat sich Anne ein neues Leben unter den Menschen aufgebaut und zieht ihren Sohn in Frieden auf. Als Damien unerwartet auf Anne stößt und ihr Kind, den Erben seines Rudels, entdeckt, werden alte Wunden wieder aufgerissen und vergessene Bande neu entfacht. Damien ist entschlossen, zurückzufordern, was er verloren hat, aber Anne ist nicht mehr derselbe gebrochene Wolf, der ihn einst liebte. Sie ist stärker, beschützerisch und nicht gewillt, noch einmal verletzt zu werden. Während Damien darum kämpft, ihr Vertrauen zurückzugewinnen und ihren Sohn in sein Erbe zu integrieren, müssen sie sich auf einen Pfad aus Verrat, Erlösung und unbekannten Feinden begeben. Kann Anne der Vergangenheit verzeihen und eine Zukunft mit dem Mann akzeptieren, der ihr einst das Herz gebrochen hat? Und kann Damien beweisen, dass er der Partnerin und des Kindes, die er verlassen hat, würdig ist?

N_Chandra_1849 · Fantasy
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157 Chs

Eine Zelebrierung der Kontrolle

Der Speisesaal des herrschaftlichen Anwesens war von der warmen Abendbeleuchtung erfüllt. Anne saß still am Tisch und hielt das Weinglas am Stiel fest. Liana, ihr gegenüber, redete lebhaft und fuchtelte mit ihren perfekt manikürten Händen, während sie über Angelegenheiten des Rudels sprach. Ryan verschlang ein riesiges Stück Steak – er war wahrhaftig ein Wolf!

Damien saß neben Anne und plauderte mit seiner Mutter. Und dann war da noch Alpha Richard, der am Kopfende des Tisches saß und kaum etwas zur Unterhaltung beitrug.

Anne wunderte sich oft: Ein Alpha sollte der Herrscher seines Rudels sein – stark, dominant, gefürchtet und respektiert. Doch Richard war nicht so. Liana schien die Fäden in der Hand zu halten. Warum wirkte er so unterwürfig?

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