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Der Maskenprinz

"Es war ein Spiel des Überlebens". Im großen Reich von Alfaros herrschte Chaos. Prinz Regan war nach vier Jahren vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Vor Jahren war er der schönste Prinz des Reiches gewesen. Ironischerweise war derselbe Prinz heute als "Der maskierte Prinz" bekannt. Es heißt, dass er eine riesige Narbe in seinem Gesicht hatte, einem Gesicht, das einst sehr schön war. Die Narbe war so entsetzlich, dass der Kaiser Angst bekam, als er sie sah, und ihn auf das Schlachtfeld schickte. Aber der Krieg war vorbei. Und er sollte zurückkehren. . . . Als er in die grünen Augen blickte, die beim Anblick seines vernarbten Gesichts nicht einmal zuckten, war Regan einen Moment lang überrascht. Zugleich blitzte etwas in seinen kalten Augen auf, als er sah, wie ruhig sie aussah. "Wie ist dein Name?" "Evelyn, Eure Hoheit." "Evelyn..." Regan schmeckte den Namen auf seinen Lippen. Seine roten Augen sahen in ihr Gesicht, das völlig leer war, und er sagte "Evelyn, du wirst von heute an meine persönliche Sklavin sein." Evelyn sah ruhig aus. Doch als die Zeit verging, merkte Evelyn, dass Regan mehr wollte. Viel mehr, als sie ihm geben konnte. Sie versuchte, ihn aufzuhalten. Aber was sollte sie tun, wenn der Prinz sein Herz mit Gewalt in ihre Hände legte und darauf bestand, ihres zu nehmen? Wird Evelyn sich dann entscheiden, wegzugehen oder weiterzuziehen? Vor allem in einer Zeit, in der die Schrecken ihrer Vergangenheit ihr Herz überschatten. __________ Diese Geschichte ist Teil des Gewinnspiels, wenn ihr also Spaß am Lesen habt, unterstützt bitte die Autorin. Im Gegenzug versichere ich Ihnen, dass die Handlung Sie nicht enttäuschen wird, denn sie ist voller Wendungen und Verwicklungen. Das Cover ist von mir. Erstellt von: Lay Lee

Ada_5253 · History
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291 Chs

Oliver will Evelyn nicht loslassen

"Glaubst du wirklich, du bist der Einzige, der ihr all das bieten kann?", fragte Oliver, plötzlich angespannt.

Seine Augen weiteten sich ein wenig, als er seinen jüngeren Bruder eingehend anblickte.

In den vergangenen drei Jahren hatte er überrascht eine Veränderung in Arthurs sonst so kühlem und schweigsamem Verhalten Evelyn gegenüber festgestellt.

Jetzt jedoch erhielt er schlagartig Antworten auf seine Fragen.

In diesem Moment wurde Oliver bewusst, warum Arthur nicht wollte, dass er Evelyn heiratet.

Es lag nicht an seinen behinderten Beinen. Es lag auch nicht daran, dass Evelyn noch sehr jung war.

Es war etwas ganz anderes – etwas, das eigentlich niemals hätte passieren dürfen.

Oliver hatte seinem jüngeren Bruder stets nachgegeben und sich selbst die Schuld an Arthurs kühlem und schweigsamem Verhalten gegeben. Er war davon überzeugt, dass es seine Schuld war, dass Arthur nicht dieselbe Liebe von Mutter und Vater erhielt, die ihm zugestanden hätte.

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