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Kapitel 4

Ich ging ins Bett. Viel Schlaf gab es eh nicht, da ich nächsten Morgen zur Arbeit musste.

Allerdings wurde ich nicht von Klingeln meines Weckers wach, sondern von der Türklingel. Ich ging hin, und öffnete sie mit meinem Pyjama und Hausschuhen. Vor meiner Tür standen nun zwei Polizisten und zwei Ärzte. Was zum Teufel?

„Guten Morgen. Wir haben eine Info bekommen, dass sie geistig manchmal Probleme haben." Fast hätte ich „Na und?" geantwortet. Früher wäre die Polizei auch wohl nie mitgekommen. Aber laut neuesten Gesetzen musste die Polizei die Ärzte schützen. „Moin. Ja, kommen sie rein." sagte ich mürrisch. Konnte nur Janet erzählt haben. Ok, damit waren wohl zehn Jahre Freundschaft nichts wert. Das tat am meisten weh.

Die Ärzte schauten sich um, und befragten mich danach etwas. Und ich wäre fast wohl gut aus der Sache rausgekommen, wenn ich ihn plötzlich nicht gespürt hätte. Eine Gänsehaut kroch wieder über mich, und ich spürte, wie ich blass wurde. Da Janet meine Symptome wohl geschildert hatte, reagierten die Ärzte ziemlich fix. Einer hielt mich plötzlich fest an den Armen, während der zweite Arzt mir was spritzte. Schnell wurde mir seltsam im Kopf, und schwummrig vor Augen. Die Ärzte schleiften mich aus meiner Wohnung, während die Polizisten diese wohl abschlossen. Zumindest hoffte ich es. Richtig mitbekommen hatte ich es nicht mehr. Denn es wurde alles dunkel um mich herum, und ich schlief ein.