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Der lange verlorene Erbe des Alphas

ÜBERSPRINGEN NICHT GENANNTER KAPITEL AUFGRUND EINER VERWECHSLUNG... "Warum hast du mich dann geheiratet, wenn du wusstest, dass du mich wegwerfen würdest!" Sie schrie auf. Er atmete leise aus und wandte sich ihr zu, sein Gesicht war ausdruckslos, seine Augen überraschend kühl. "Ja, weil ich meine Krone und meinen Thron retten musste. Jetzt lass mich mein Leben leben." "Warum musste es ausgerechnet ich sein?" Sie fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "Du weißt, dass sie meine Schicksalsgefährtin ist und dass ich nichts dagegen tun kann." Mit Tränen in den Augen richtete sie sich langsam auf und nickte. "Ich werde die Scheidungspapiere unterschreiben." - - - Nyx ist hin- und hergerissen, als Alpha Oberon, ihr Mann, beschließt, sich von ihr scheiden zu lassen, nachdem er behauptet hat, seine Schicksalsgefährtin gefunden zu haben. Aus Angst, zu ihren missbrauchenden und grausamen Eltern zurückzukehren, verlässt sie das Rudel und zieht ihr Kind ganz allein auf. Die Jahre vergehen und die neue Luna ist nicht in der Lage, einen Erben für das Königreich zu zeugen. Ein Seher sagt dem König, dass er einen Erben hat, in dessen Adern das Blut des Königs fließt. Was passiert, wenn er erfährt, dass das Kind von der Frau stammt, die ihn einst beleidigt hat? Was wird er tun, um sie zur Rückkehr zu bewegen, um seinen Thron und sein Reich zu retten?

Tessy_Writes · Fantasy
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192 Chs

Einen Erben produzieren

Nyx saß neben Oberon im Thronsaal, die Ältesten vor ihnen. Sie erwiesen ihm die Ehre, bevor sie sich niederließen.

"Wir danken seiner Hoheit, dass er unsere Einladung angenommen hat." ergriff der Älteste von ihnen das Wort.

Oberon winkte mit der Hand, um ihm zu signalisieren, dass er das Wort ergreifen sollte.

Er nickte und fuhr fort: "Eure Hoheit, wir sind sehr froh, dass Ihr nun Eure Gefährtin gefunden habt, die Krönung war also ein Erfolg." Er lächelte.

Oberon nickte: "Ja, fahre fort."

"Nun gilt es, einen Erben zu zeugen und Euren Thron zu sichern." Sagte er.

Oberon runzelte die Stirn: "Einen Erben zeugen? Ist das nicht zu schnell?" Fragte er.

Ein anderer Ältester meldete sich zu Wort: "Nein, Eure Majestät, ganz bestimmt nicht, Ihr müsst Euren Thron jetzt sichern, Ihr könnt Euren Thron nicht für jemand anderen riskieren." Sagte er.

Oberon ballte die Fäuste, blickte zu Nyx und dann wieder zu dem Ältesten, der vor ihm stand.

"Warum? Verlangt das Rudel jetzt einen Erben? Meinst du, ich kann meine Frau einfach so schwängern?" Er runzelte die Stirn.

"Eure Majestät, wir wollen Euch nicht verärgern, aber Ihr wisst, dass der Thron einen Erben braucht, jemanden, der Euren Platz leicht einnehmen könnte, es ist notwendig, Eure Majestät."

Oberon hielt sich den Kopf: "Hört zu, ich kann jetzt keinen Erben zeugen." Sagte er fest.

Die Ältesten waren verblüfft: "Was meint Ihr damit, Eure Hoheit?" Der Älteste unter ihnen meldete sich wieder zu Wort.

"Das liegt daran, dass ich nicht einmal mit meiner Ma..." Er hielt inne, als er merkte, dass er etwas ausplaudern wollte.

Niemand außer Mark und seiner Mutter wusste, dass Nyx nicht seine Schicksalsgefährtin war. Wenn die Ältesten das wüssten, könnten sie ihm leicht den Thron wegnehmen und ihn jemand anderem geben. Der Gedanke daran grauste ihm.

Er holte tief Luft: "Ich kann jetzt einfach keinen Erben zeugen, ich bitte nur um mehr Zeit." Sagte er ruhig.

"Eure Majestät, wir wissen nicht, wie viel Zeit wir Euch geben können, Ihr habt schon so viel Zeit mit der Suche nach Eurer Gefährtin verbracht." Der zweitälteste der Ältesten meldete sich zu Wort.

Oberon spürte, wie die Frustration auf ihn eindrang. Er hielt sich den Kopf, um ihn vor einem Ausbruch zu bewahren.

"Ich habe gesagt, du sollst mir noch etwas Zeit geben, das ist alles. Mehr Zeit." Er betonte die letzten beiden Worte.

Sie nickten alle.

"Ihr könnt alle gehen." Er winkte mit der Hand.

Sie standen auf und verbeugten sich, die Sitzung war zu Ende, sie verließen alle den Thronsaal.

Als er sicher war, dass sie weg waren, fluchte er.

Nyx sah ihn an: "Warum scheint es ihnen so wichtig zu sein, einen Erben zu zeugen?" Sie wölbte die Stirn.

Er stand auf, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, "Ich weiß es nicht."

Sie blinzelte, "Ich... wir sind noch nicht bereit, vor allem ich nicht." Sie rieb sich leicht den Nacken.

Er sah sie an und schüttelte den Kopf, sie wusste nicht einmal, was gerade mit ihm los war. Er schritt im Zimmer auf und ab.

Was sollte er ihnen sagen? Dass er seine Gefährtin tatsächlich nicht gefunden hatte? Wer würde ihm das glauben?

Er stöhnte auf, er wusste, was für ein Mensch er war, wenn er beschloss, mit Nyx einen Erben zu zeugen, würde er sie auf jeden Fall als seine Gefährtin bezeichnen, obwohl sie es nicht war.

Er schloss die Augen, er wusste nicht, was er tun sollte.

Er wandte sich an Nyx: "Du solltest auf dein Zimmer gehen oder dich ausruhen. Ich habe noch etwas zu tun." Er ging aus dem Zimmer.

Nyx stand auf, ging in die Mitte des Raumes und blieb dort stehen. Als die Ältesten die Frage nach einem Erben aufgeworfen hatten, hatte sie ein seltsames Gefühl in sich gespürt.

"Warum wollen sie so schnell einen Erben haben? Ist es dem König nicht erlaubt, einen Erben nach eigenem Gutdünken hervorzubringen?" Sie dachte bei sich.

"Es ist ja nicht so, dass das Kind bei seiner Geburt zum König gekrönt werden würde." Sie schüttelte den Kopf.

Sie atmete aus und ging aus dem Thronsaal in Richtung ihres Zimmers. Als sie dort ankam, ging sie zu ihrem Bett und setzte sich darauf. Das Problem, einen Erben zu zeugen, beunruhigte sie.

"Selbst Oberon sah sehr besorgt aus, als die Ältesten ihn gebeten hatten, bald einen Erben zu zeugen. Es ist so beunruhigend, ich bin nicht bereit, eine Mutter zu sein, zumindest nicht in nächster Zeit." Sie seufzte.

Es klopfte an der Tür, sie hob den Kopf: "Herein."

Die Tür öffnete sich und es stellte sich heraus, dass es die Mutter von Oberon war.

Sie stand auf: "Guten Morgen, Majestät." Sie verbeugte sich.

Sie schenkte ihr ein strahlendes Lächeln: "Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du mich mit Mutter anreden sollst, ich bin auch deine Mutter, richtig?"

Sie nickte, "Ja, Mutter."

Sie berührte sanft ihre Wangen, "Wie geht es dir, meine Liebe? Ich kam zufällig vorbei und wollte mal nach dir sehen."

Nyx errötete, "Es ist mir eine Ehre, dich hier zu haben, Mutter."

Sie lächelte, "Es scheint dir gut zu gehen, wir sehen uns später am Abend." Sie drehte sich um.

"Mutter, warte." rief sie.

"Ja?"

" Ich habe eine Frage, Mutter." Sagte sie zögernd.

Elena ging wieder auf sie zu: "Was ist es? Ich bin ganz Ohr." Sie setzten sich beide auf das Bett.

"Warum will das Rudel so dringend einen Erben?"

Elena runzelte die Stirn. "Braucht es dringend einen Erben?"

"Ja, heute hatten die Ältesten Oberon aufgetragen, so schnell wie möglich einen Erben zu zeugen."

Elenas Augen wurden traurig, "Das haben sie getan?"

"Ja."

"Äh... ich kann nicht sagen, warum sie das getan haben, das war nicht so, als Alcide noch der Alpha war." Sie wich ihrem Blick aus.

"Es hörte sich so an, als wollten sie das Kind wirklich krönen, wenn er jetzt geboren wäre, hätten sie ihn sicher zum zukünftigen Alpha gekrönt."

Elena seufzte. "Ich glaube, die Tradition ändert sich mit jedem Alpha."

Nyx seufzte, "Ich bin noch nicht bereit, ein Kind zu gebären." Sie wandte den Blick ab.

Elena spürte, wie sie von Schuldgefühlen geplagt wurde.

"Würdest du mir bitte ein Glas Wasser holen?"

Nyx nickte und ging zum Tisch, um ihr etwas Wasser zu holen.

'Bitte verzeih mir Nyx, Oberon musste dich heiraten, um seinen Thron zu retten, du bist nicht einmal seine Gefährtin, er kann dich nicht als seine markieren.'

Nyx wusste absolut nichts, sie war nur eine Lilie, die sich inmitten von Dornen verfangen hatte.