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Traum

Mia war 14 Jahre alt, und ging auf eine Realschule. Sie war eher eine Einzelgängerin und auch Einzelkämpferin. Denn auch zuhause lebte sie alleine. Sie hatte ihre Eltern früh verloren. Durch eine Erbschaft konnte sie gut leben. Nur alle paar Monate schaute das Jugendamt mal vorbei, um zu sehen, ob noch alles in Ordnung war. Daher kaufte sie oft Lebensmittel nach der Schule ein, und machte den Haushalt während andere Jugendliche irgendwo abhängen konnten. Mia wollte das Erbe nicht verschwenden, und versuchte das Geld nur fürs Notwendigste auszugeben.

Oft betete sie seit dem Tod ihrer Eltern. Nicht das ihr Leben schlecht war. Sie sah nur gesamt gar keinen Sinn darin. Vielleicht würde sie bald so einen erhalten. Zumindest hoffte sie das. Eine Antwort als Traum wäre ja schon genug.

Eines Nachts träumte sie aber tatsächlich von einer Antwort. Aber sie konnte damit nicht wirklich was anfangen. „Du bist zu etwas hohem bestimmt. Du wirst zu ihnen gebracht, und wirst dann ein erfülltes Leben führen." Das warf Mia mehr Fragen als Antworten auf, und deswegen war sie extrem frustriert am nächsten Tag in der Schule.

Normalerweise war sie eher der ruhige Typ, von daher waren Lehrer und Schüler gleichermaßen erschrocken über ihre wilde Art an dem Tag. Aber Mia regte sich nur über diese blöde Stimme auf, weil sie nicht konkret war. Wann würde wer sie holen? Das war doch einfach zu seltsam.