„Sir." sprach der Butler Jangi den Herzog Ligustina an. „Was gibt's?" fragte der Herzog. „Es geht um Mia. Herr, sie wird euch so verloren gehen, wenn ihr so weiter macht." „Jangi, ich kann sie nicht gehen lassen." „Aber, Sir…" „Ich weiß, dass du vollkommen recht hast. Schon jetzt ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. So hält sie niemals mehr lange durch." „Was habt ihr nun vor?" „Habt ihr von Kertonin schon gehört?" „Ist das nicht ein Inhaltsstoff eines Pilzes?" fragte der Butler. „Ja, und Kertonin konzentriert führt zur Bewusstseinsveränderung." Der Butler bezweifelte, dass das gut ging, aber der Herzog ließ sich nicht belehren. Darum sagte er zu der Idee nichts. Der Herzog bat nun die Heilige sich am Bett fesseln zu lassen. Zuerst war sie schockiert, aber begriff schnell den Plan, und willigte ein. Statt nun zu essen oder trinken überließ sie das füttern nun dem Herzog. Vielleicht half es ja.
Mia wusste nicht, warum sie nun gefesselt am Bett war. Zumindest bis sie den Herzog mit einem Gulasch sah. Wollte er sie füttern? Er brachte mit einer Hand ihren Mund zu öffnen und gleichzeitig dann zu schlucken. Das machte er mit 4 weiteren Löffeln bis sie sich entspannte an den Fesseln. „Öffne deinen Mund, Mia." befahl er ihr. Er fütterte sie weiter mit den Pilzen im Gulasch, und gehorsam öffnete sie den Mund jedes Mal. Sie fühlte sich an, als wäre alles egal. Und auch frei und leicht fühlte sie sich. Als sie zu Ende gegessen hatte band er sie los, und führte sie aus dem Zimmer. Gefolgsam an seiner Hand brachte er sie ins große Badezimmer, wo bereits Diener warteten, um sie ordentlich zu baden. Das Wasser verstärkte durch den Duft den Effekt des Kertonins. Da die Diener die Droge nicht inne hatten, konnten sie ohne Mühe dabei arbeiten.
Als Mia frisch gebadet in einem Bademantel gekleidet wurde kam der Herzog, und brachte Mia in sein Zimmer.