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Fieber

Die Heilige hatte alles mitbekommen, und war nun auch entsetzt. Zwar spürte sie, dass es wirkliche Gefühle vom Herzog Ligustina gab, aber Mia sie nicht erwiderte. Die Heilige fand alles ok noch bis er halt Sex mit ihr hatte, und so Mia ausnutzte. Nun sah sie, wie das Gefäß vor Angst floh, und in der Höhle im Fieberwahn von ihren toten Eltern träumte. Sie wusste nun selbst nicht, ob sie weiter dem Herzog helfen sollte. Aber so würde ihr Gefäß bald sterben. Zwar könnte sie das Fieber heilen, aber ihr wäre trotzdem kalt. Daher wies sie dem Herzog, sobald er im Wald war den Weg durchs leuchten.

Der Herzog sah das Leuchten, und kam wenig später an einer kleinen Höhle an. Mia lag dort, murmelte was, sah ihn mit glasigen Augen an, und sagte: „Papa, nimm mich bitte mit." Damit schloss sie die Augen wieder, und glitt in einen Fiebertraum. Obwohl es recht nah an seinem Haus war, war nun der Herzog froh sie noch lebendig wiedergefunden zu haben. Er hob sie hoch, und brachte sie zu seinem Anwesen zurück. Als sie ankamen half ihm die Heilige damit, dass sie das Fieber von Mia senkte. Mia schlief weiter nun fieberlos. Der Herzog legte sich neben sie, so als wäre nichts gewesen.

Als Mia erwachte lag sie neben dem Herzog Ligustina. Sie hörte seinen ruhigen Atem, und auch sein Herzschlag beruhigte sie. Was für einen Alptraum sie hatte! Sie hatte geträumt, dass ihre Gefühle nicht echt wären, und sie in Kälte vor ihm weggelaufen war. In einer Höhle fieberte sie, und dachte, dass ihr Vater sie ins Jenseits holen würde. Noch jetzt bekam sie eine Gänsehaut vom Traum, und kuschelte sich eng an den Herzog ohne zu wissen, dass der Traum Wirklichkeit war.