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Drogenmix

Nach den Stunden im Dunklen erschien der Herzog wieder. Mia konnte durch das Licht der Tür erkennen, dass er was im Arm trug. Das war wohl das Kind, dachte sich Mia. „Du musst wieder zur Vernunft kommen, Mia." sagte der Herzog. „Daher halte deinen Sohn im Arm. Dein ganzer Körper ist mit einem Duft nun eingehüllt seit Stunden." „Tut mir ja leid, aber Gifte wirken nicht bei Gottheiten." antwortete sie. „Gut, dass du keine bist." sagte er, und ließ sie losbinden.

Mia hatte wirklich vor wegzulaufen, aber ihre Beine wollten sie nicht tragen. „Was… was habt ihr mit mir gemacht?" fragte Mia verunsichert. „Nur ein kleines Drogengemisch." sagte der Herzog. Er trug nun ihren wehrlosen Körper zurück in ihr Bett, und Jangi übergab ihm Jay. Der Herzog legte sich zu ihr, und hielt Jay in ihren Armen. „Süß ist er ja." gab Mia zu. Jay wachte auf, sah Mia, und setzte so ein strahlendes Lächeln ihr gegenüber ein, dass das Schloss, was die Götter zu ihren Erinnerungen angebracht haben knackte und wenige Augenblicke später zerbrach. Tränen kullerten nun an Mias Wangen runter. Denn nun erinnerte sie sich was passierte, als sie den Wasserfall runterfiel. Die Götter hatten sie aufgefangen, und unsterblich gemacht. Danach löschten sie ihr Gedächtnis. „Mia?" erkundigte sich der Herzog. „Alles in Ordnung?" fragte er nach. Sie schaute ihn mit tränennassen Gesicht an, und schüttelte den Kopf. „Ja, nein… es ist.., so viel." schluchzte sie. Der Herzog übergab Jay wieder an Jangi, und umarmte sie nun fest.