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Kapitel 7: Geschickt im Auswählen von Menschen

Nachdem er das gesagt hatte, fuhr Adrian Zhekova eilig davon.

Er stieg gerade ins Auto ein und bemerkte nicht, dass hinter seinem Wagen Cindy Clarke mit ihrem Elektroroller eilig ankam.

Adrian Zhekova fuhr dann weg.

Währenddessen stand Morgan Clarke auf, winkte fröhlich und rief: "Cindy Clarke!"

Sobald Cindy ihre Schwester hörte, eilte sie herbei und umarmte Morgan ganz fest.

Sie bemerkte nicht, dass sich Morgans Mund vor Schmerz ein wenig verzogen hatte.

"Warum bist du so allein losgelaufen?" fragte Cindy besorgt. "Weißt du, wie besorgt ich war, als deine Lehrerin sagte, dass du verschwunden bist?"

Morgan warf einen Blick auf Sheldon Rowland und sagte: "Lass uns nicht in der Öffentlichkeit über Familienangelegenheiten sprechen. Ich werde später mit dir darüber sprechen."

Cindy: "..."

Sheldon Rowland: "..."

Ich will ihm keine Ravioli geben.

Cindy wollte aber auch nicht vor Sheldon über Morgan schimpfen und flüsterte: "Mit dir rechne ich später ab!"

Dann verbeugte sie sich tief vor Sheldon und sagte: "Vielen Dank für Ihre Hilfe. Das Verschwinden dieses Kindes hat mich wirklich zu Tode erschreckt."

Cindy war den Tränen nahe.

Sheldon winkte eilig mit der Hand und sagte: "Es ist gut, dass das Kind gefunden wurde, und sie ist auch so klug."

Sie wusste sogar, wie man die richtige Person auswählt, denn sie hatte sich sofort an Adrian Zhekovas Bein geklammert.

Das konnte nicht jeder.

"Vielen Dank, und es tut mir leid für den Ärger", sagte Cindy dankbar. "Ich weiß gar nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll."

Cindy holte schnell ihre Visitenkarte hervor: "Ich mache private Hausmannskost und kann sie an Kunden liefern. Wenn Sie jemals etwas brauchen, lassen Sie es mich einfach wissen. Ich liefere es Ihnen kostenlos, sogar auf Lebenszeit."

"Eigentlich habe ich nicht viel gemacht", gab Sheldon Cindy ebenfalls seine Visitenkarte. "Dieses kleine Mädchen hat meinen Chef gefunden. Das ist wirklich die Sache meines Chefs."

"Ich werde Sie nicht länger belästigen", sagte Cindy. "Wenn Sie irgendetwas brauchen, was das Essen betrifft, lassen Sie es mich einfach wissen."

"Du gehst jetzt?" fragte Sheldon.

"Sie hat sich aus dem Kindergarten geschlichen, ich muss sie zurückbringen und mit ihrer Lehrerin sprechen", erklärte Cindy.

"Da du schon eine ganze Weile weg bist, gibt es im Moment keine Eile." Sheldon deutete auf die drei Schüsseln mit Ravioli auf dem Tisch. "Es sind genau drei Schüsseln hier. Iss sie auf, bevor du gehst. Sonst wäre es eine Verschwendung, wenn ich sie alleine esse."

Morgan war wirklich neugierig darauf, die berühmten Ravioli zu probieren.

Da sie aber etwas falsch gemacht hatte, traute sie sich nicht, so einfach darum zu bitten, und so konnte sie nur sehnsüchtig auf die dampfenden, duftenden Ravioli auf dem Tisch starren.

Cindy hielt es für unangemessen, von Sheldon Hilfe anzunehmen und dann sein Essen zu essen.

Als Cindy Morgans Sehnsucht nach Essen sah, betrachtete sie die Ravioli ebenfalls einen Moment lang.

Plötzlich hielt sie inne und schnupperte an der Luft.

Morgan kannte ihre Schwester gut, und so wie Cindy sich verhielt, wusste sie, dass etwas nicht stimmte. Morgan fragte sofort: "Was ist los? Ist wieder etwas nicht in Ordnung?"

Ohne etwas zu sagen, zog Cindy Morgan zu sich heran, beugte sich näher an die Schüssel heran und schnupperte mehrmals daran.

Danach lächelte sie Sheldon schüchtern an: "Lass mich auch mal probieren."

Auch Sheldon bemerkte, dass etwas nicht stimmte, und sah, dass Cindy anscheinend etwas Seltsames entdeckt hatte.

Wenn man bedenkt, dass sie auch Köchin war, konnte sie vielleicht etwas anderes in diesen Ravioli schmecken.

Dann gab er Cindy schnell ein Zeichen, dass sie anfangen sollte.

Cindy löffelte zuerst einen Löffel der Suppe, nahm einen kleinen Schluck und probierte sie vorsichtig aus.

Plötzlich verfinsterte sich ihr Gesicht.

Dann nahm sie einen kleinen Bissen von den Ravioli und warf den Rest sofort wieder in die Schüssel zurück.

"Iss diese Ravioli nicht", sagte Cindy streng.