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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasy
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Dieser Mann...

Ravina versuchte verzweifelt, nicht nach unten zu schauen, doch es fiel ihr schwer. Ihre Augen schienen ihren Anweisungen nicht folgen zu wollen, also ignorierte sie einfach ihren Verstand und schaute doch. Was soll's? Schließlich lief er ohnehin ständig halbnackt herum. Aber sie konnte nichts gegen das Hitzegefühl tun, das ihr ins Gesicht stieg. Ihr Körper schien genau zu wissen, dass sie starrte – im Gegensatz zu den anderen Malen, wenn sie nur flüchtig hinblickte und dann weiterging.

Sein Körper war feucht und glänzte von Schweißtropfen, so vermutete sie, denn seine Muskeln waren angespannt, als hätte er schwere Arbeit verrichtet. Die Adern an seinen Armen traten deutlicher hervor und jene, die sich tief unterhalb seines Bauchnabels befanden und bis in seine Hose reichten. Ihr Gesicht erhitzte sich, als sie realisierte, wo sie hinschaute.

Schnell blickte sie auf, als er näher trat. "Warum... bist du nass?" fragte sie.

Was hatte er mitten in der Nacht getan?

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