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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasy
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333 Chs
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Siehst du das nicht?

Malachi war auf dem Weg nach Hause, wie gewohnt gefüllt mit einer Mischung aus Unbehagen und Vorfreude auf Ravina. In den letzten Tagen hatte sie ihn oft überrascht, mal spielte sie sein Flirtspiel mit, mal verteidigte sie ihn am Frühstückstisch. Sie war allgemein zugänglicher geworden, besonders gegenüber seinem Bruder. Es lag nicht mehr nur an ihrem Verhalten; es war die Art, wie sie sich ihm gegenüber verhielt. Bei ihm fühlte sie sich nicht so wohl.

Als er zu Hause ankam, stieg er die Treppe hinauf, ihrem Duft folgend, bis zu ihrem Zimmer. Dort angekommen spürte er die Anwesenheit einer anderen Person und fand Ravina schlafend auf Georgias Schoß.

Malachi war überrascht. Ravina schlummerte friedlich, während Georgia ihr sanft durchs Haar strich.

Malachi trat ein und Georgia blickte auf. "Was ist passiert?" fragte er.

"Nichts", antwortete sie mit einem sanften Lächeln. "Sie ist nur erschöpft. Sie hat sich heute um Patienten gekümmert."