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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasy
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Meine Engel (Teil 2)

Richard sah seine beiden Töchter an, und eine Fülle von Emotionen ließ seine Brust anschwellen. Besonders Corinna richtete er seinen Blick auf. Sechs lange Jahre hatte er sie nicht gesehen, hatte überall nach ihr gesucht, sich gefragt, was ihr zugestoßen sein mochte, und war geplagt von Albträumen über ihre Abwesenheit. Jetzt war sie hier, sah ihn mit ihren warmen Augen an, Augen, die denen ihrer Mutter glichen.

Dann wandte er sich an Ravina und wurde erneut emotional. Er fühlte einen Schmerz in seiner Brust zusammenziehen. Das war seine Tochter, die die ganze Zeit über bei ihm gewesen war, die er jedoch vernachlässigt hatte.

Beide sahen ihn so erleichtert an, dass ihre Tränen wie Flüsse herunterströmten. Er wollte sich aufrichten, aber sein ganzer Körper schmerzte. Sein Kopf pochte, insbesondere an einer Stelle auf der Stirn.

"Nein, Vater. Ruhe dich aus", versuchte Ravina ihn sanft zurückzuschieben.

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