"Das ist kein Grund zur Sorge", erwiderte Tan Si Mo Qiang mit gelassenem Ausdruck. "Diese Höhlenwohnungen stehen unter ständigem Druck; es ist völlig normal, dass sie unter dieser enormen Belastung erzittern. Zudem leben die Violetten Bergkühe ganz hinten im Wohnbereich der Höhle - sie können nicht so nah am Eingang sein."
Tan Si klang selbstsicher, doch Mo Qiang hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Sie wandte sich an die Gruppe und sagte: "Lasst euch nicht einlullen, passt jederzeit auf." Obwohl Mo Qiang Tan Si nicht misstrauen wollte, deuteten die Erschütterungen unter ihren Füßen auf eine andere Geschichte hin. Es war vergleichbar mit dem Nachhall einer Brücke, fast so, als ob etwas mit gleicher Geschwindigkeit und Kraft auf sie zukäme.
Als Architektin konnte sie bei so etwas kaum irren.
Hinzu kam, dass Mo Qiang ihre Augen zusammenkniff und auf den Boden blickte. Die Bewegungen kamen nicht von oben, sondern von unten!
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