Selmas Perspektive:
An einem kühlen Nachmittag lehnte ich, schläfrig und in Gedanken versunken, an Maxines Rücken und sah auf die Blumen.
Maxine war in letzter Zeit merklich gewachsen. Sie war noch nicht zu einem imposanten riesigen Wolf herangereift, aber ihr kräftiger Körper reichte bereits aus, um Eindruck zu schinden.
Sie war ein lebhaftes und engagiertes Mädchen, und selbst die ermüdenden täglichen Trainings konnten ihre enorme Energie nicht komplett aufzehren. Seit meiner Schwangerschaft hatte sie sich selbst als meine Wächterin betitelt, immer bereit, mich vor herannahenden Personen zu beschützen.
"Jemand, der uns nicht kennt, könnte denken, dies sei dein Kind", scherzte ich einmal.
"Natürlich ist sie mein Kind", erwiderte sie selbstsicher. "Du und ich, wir sind eins. Hast du das etwa vergessen?"
Nun, da hatte sie wohl Recht.
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