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Die Kraft des Liedes vom Leben

"Schwarzer Wind, auf zur Eiche!" rief Abel und tätschelte den Hals des schwarzen Winds. Der schwarze Wind schoß wie ein Blitz voran und jagte auf die fünf Meilen entfernte Eiche zu.

Bald waren sie angelangt. Abel wusste nicht, warum die Eiche ihn rief, also legte er seine Hand auf sie. Langsam verschmolzen ihre Seelen.

Die mächtigen Äste des Baumes waren beinahe wie Abels Willenskraft; durch sie konnte er die Welt um sich herum spüren.

Obwohl das Gebiet unter der Eiche einer eigenen kleinen Welt glich, verstand Abel in diesem Moment, dass sie Teil der größeren Welt sein wollte.

Ein Gedanke, und sogleich begann der Spalt zwischen seinen Augen zu leuchten. Danach bebten alle Blätter und Zweige der Eiche. Sie verschmolz sich mit der Welt.

Obwohl die Eiche sehr rasch gewachsen war, wurde sie stets von dieser Welt in ihrer Ausbreitung gehemmt. Sie konnte nur das Land unter sich kontrollieren, dieses Gebiet war wie eine eigene Dimension, in der sie alles tun konnte, was sie wollte.

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