Die Erbsünde der Lust

Asmodeus wusste, dass die Dinge bald viel komplizierter werden würden;

Obwohl Iori sich so verhielt, wusste er, dass er sich noch nicht wirklich in seiner Wut verloren hatte.

Seine Schwerthiebe waren noch zu raffiniert und zielgerichtet, es fehlte die gewisse Wildheit, die man braucht, wenn man sich seiner Wut hingibt. 

Ich hatte gehofft, ihn noch ein bisschen mehr zu ärgern, aber jetzt scheint mir die Zeit davonzulaufen.'  

So ging Asmodeus normalerweise mit Muskelmännern wie seinem Schwager um, aber mit diesem Gefühl im Nacken wusste er, dass er seine Pläne ein wenig ändern musste. 

Swoosh!

Kaum hatte Asmodeus seinen Gedanken zu Ende gedacht, wich er knapp Seras' Speer aus, der direkt auf seinen Hinterkopf gerichtet war.

Die vampirische Hybride hatte ein beängstigend schönes Lächeln auf dem Gesicht, und die Hälfte ihres Körpers war von dunkelroten Schuppen bedeckt. 

"Oh gut, gut! Aber meine Waffe ist etwas Besonderes, weißt du?"