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Brutale Eifersucht

„In wenigen Wochen ist es soweit." meinte der Arzt. „Sie müssen sich jetzt besonders viel schonen." „Ok, mache ich, Doktor." Ich nahm seine Hand, schüttelte sie, und ging zur Treppe, wo ich auf Claudia traf. Auf ein Gespräch mit ihr hatte ich nicht wirklich Bock, und ging daher an ihr vorbei. Zumindest hatte ich es vor, aber sie giftete mich an: „Na, du Menschenschlampe! Bist du jetzt zufrieden? Jetzt hat dich der Alpha geschwängert, und bekommst bald sein Kind! Dazu hast du dir einen Wolf wohl einverleiben lassen. Hast du nicht einmal Stolz gegenüber deiner eigenen Rasse? Musstest du dir eine Wolfsseele einverleiben? Aber was kann man von einer Schlampe auch anderes erwarten?" Mir tat der Bauch weh, und versuchte ruhig zu atmen. „Claudia, ich habe keine Lust mich mit dir zu unterhalten." Ich drehte mich um, und im Nachhinein hätte ich es ahnen können. Sie schubste mich wieder. Und wie damals fiel ich die Stufen runter. Nur dieses Mal schrie ich um Hilfe im Paarungsband nach Sebastian. Er fragte wo ich war, und ich bekam noch Klinik raus. Dann war alles schwarz.

„Wie geht's ihr und dem Kind?" „Dem Kind und ihr geht's gut, Alpha." antwortete der Arzt. „Sie müssen Geduld haben bis sie aufwacht." Ich hörte ein monotones Piepen, was mich wieder einschlafen ließ. Irgendwann später wurde ich wach durch Krämpfe am Bauch. Das Baby wollte nun wohl kommen.