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Der Maskenprinz

"Es war ein Spiel des Überlebens". Im großen Reich von Alfaros herrschte Chaos. Prinz Regan war nach vier Jahren vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Vor Jahren war er der schönste Prinz des Reiches gewesen. Ironischerweise war derselbe Prinz heute als "Der maskierte Prinz" bekannt. Es heißt, dass er eine riesige Narbe in seinem Gesicht hatte, einem Gesicht, das einst sehr schön war. Die Narbe war so entsetzlich, dass der Kaiser Angst bekam, als er sie sah, und ihn auf das Schlachtfeld schickte. Aber der Krieg war vorbei. Und er sollte zurückkehren. . . . Als er in die grünen Augen blickte, die beim Anblick seines vernarbten Gesichts nicht einmal zuckten, war Regan einen Moment lang überrascht. Zugleich blitzte etwas in seinen kalten Augen auf, als er sah, wie ruhig sie aussah. "Wie ist dein Name?" "Evelyn, Eure Hoheit." "Evelyn..." Regan schmeckte den Namen auf seinen Lippen. Seine roten Augen sahen in ihr Gesicht, das völlig leer war, und er sagte "Evelyn, du wirst von heute an meine persönliche Sklavin sein." Evelyn sah ruhig aus. Doch als die Zeit verging, merkte Evelyn, dass Regan mehr wollte. Viel mehr, als sie ihm geben konnte. Sie versuchte, ihn aufzuhalten. Aber was sollte sie tun, wenn der Prinz sein Herz mit Gewalt in ihre Hände legte und darauf bestand, ihres zu nehmen? Wird Evelyn sich dann entscheiden, wegzugehen oder weiterzuziehen? Vor allem in einer Zeit, in der die Schrecken ihrer Vergangenheit ihr Herz überschatten. __________ Diese Geschichte ist Teil des Gewinnspiels, wenn ihr also Spaß am Lesen habt, unterstützt bitte die Autorin. Im Gegenzug versichere ich Ihnen, dass die Handlung Sie nicht enttäuschen wird, denn sie ist voller Wendungen und Verwicklungen. Das Cover ist von mir. Erstellt von: Lay Lee

Ada_5253 · 历史言情
分數不夠
291 Chs

Verlassen des Königlichen Palastes (1)

Evelyn hatte keine Träne vergossen, nachdem Raphael sie so schlimm geschlagen hatte, doch nun wurden ihre Augen plötzlich glasig, und ihr Kinn zitterte, als sie sprach:

„Wie kann man es jemandem vorwerfen, wenn er arm geboren wird oder nicht stark genug ist, um sich vor der Sklaverei zu schützen, Eure Majestät?"

„Ich habe noch keinen Tag in meinem Leben erlebt, an dem ich nicht geschlagen wurde und seit ich Sklavin bin, auch nicht zweimal täglich Essen bekommen habe. Ihr seht uns als eine Art Ungeziefer, doch ohne Menschen wie uns könntet ihr nichts bewerkstelligen. Wenn ihr euren Zorn ablassen wollt, schlagt ihr uns, wenn ihr uns hungern lassen wollt, tut ihr das... und wenn ihr euch unterhalten wollt, werft ihr uns lebendig in eine Arena mit vierzig Löwen, die wochenlang hungern mussten."

Evelyn hielt inne und dachte an den Tag zurück, als sie die Arena betreten hatte.

Die Schrecken jener Nacht im Kerker mit Raphael allein blitzten ebenfalls vor ihren Augen auf.

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