Ich hasse Drohungen (Teil 1)

"Ich halte dir nichts vor, du musst nicht so nervös sein", sagte Ye Chen.

"Danke für Ihr Verständnis, Herr Ye", erwiderte Zhu Ya lächelnd.

"Nun, da das Schwert neu geschmiedet ist, werde ich nicht länger hier bleiben. Diesmal schulde ich eurer Familie einen Gefallen. Wenn ihr etwas braucht, könnt ihr euch an mich wenden", erklärte Ye Chen.

Jetzt, da das Drachenkillerschwert fertig war, war Ye Chen gut gelaunt. Die Hilfe, die er erhalten hatte, war durchaus einen Gefallen wert.

Als Zhu Ya das hörte, blitzte in ihren Augen eine Spur von Aufregung auf.

Gleichzeitig erinnerte sie sich daran, wie sie Ye Chen während ihrer Zeit im Café lächerlicherweise einen Gefallen von der Familie Zhu versprochen hatte. Der Wert beider Gefallen ließ sich wirklich nicht vergleichen.

Plötzlich kam Ye Chen etwas in den Sinn und er fragte Zhu Ya: "Ich hoffe, dass niemand von dem erfahren wird, was heute passiert ist. Kannst du das garantieren?"

Zhu Ya nickte energisch.