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Tausend Worte

Selmas Perspektive:

Ich wusste nicht, was ich getan hatte, aber bevor ich es realisierte, hatte ich mich schon auf Aldrichs Bett geworfen und ihn fest umschlungen. Das gewaltsam entfernte Überwachungsgerät löste einen dringenden Alarm aus, und die winzige Wunde, die die Nadel an meiner Hand hinterlassen hatte, verheilte sofort. Doch ich konnte weder ein Geräusch hören noch Schmerz empfinden. Lediglich diese Person vor mir konnte meine gesamte Aufmerksamkeit fesseln. Sein Atem, der Herzschlag, seine Körperwärme und seine Augen, tief wie der Nachthimmel.

"Aldrich, Aldrich..."

Ich hielt ihn fest und musste ohne es zu wollen weinen.

Aldrich erwiderte die Umarmung. Seine Arme waren nicht mehr so stark und kraftvoll wie früher, und selbst eine einfache Bewegung wie das Heben seiner Hände verursachte ein Zittern seiner Muskeln.

Doch all das erschien mir wie ein Segen. Alles war echt, und ich träumte nicht.

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