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Böse Absichten

Qin Xu blickte aus nächster Nähe auf „Qin Ming" und erkannte schließlich, dass er tatsächlich die falsche Person identifiziert hatte. Obwohl der Mann vor ihm seinem Bruder sehr ähnelte, war sein Bruder bei der Jagd im Gebirge von einer Bärenklaue zerkratzt worden, was eine Narbe von seinem linken Ohr bis zu seinem rechten Unterleib hinterließ. Hätte er nicht schnell genug ausgewichen, hätte die Klaue ihn entzweigerissen.

Das linke Ohr des Mannes wies jedoch keine solche Narbe auf, also konnte er nicht sein Bruder sein. Besonders seine Augen waren so dunkel wie der sternenlose Nachthimmel, und es lag ein kaltes Licht in ihren Tiefen. Beim Anblick seiner Augen fühlte er sich, als ob ihm eine kalte Klinge in die Brust gestochen worden wäre.

Qin Xu konnte nicht anders, als zu zittern. Es war, als ob er nicht von einem Menschen, sondern von einer Bestie oder gar dem König der Hölle angestarrt würde. „I-Ich... Du, du bist nicht mein... mein großer Bruder... Wer bist du?" stotterte er.

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