Marissa fühlte sich, als wäre sie versteinert.
Eine Statue.
Ihn dabei zu beobachten, wie er seine Bahnen im Pool zog, war so hypnotisierend, dass sie nicht in der Lage war, ihren Blick von ihm abzuwenden.
Seine kräftigen Arme schnitten durch das Wasser, und sie konnte nur schwer schlucken.
Rafael Sinclair erschwerte alles nur noch. Er hatte keine Ahnung, welche Wirkung er auf sie hatte, selbst nach all den Jahren.
Bei jeder seiner Bewegungen spannten sich seine durchtrainierten Muskeln. Marissas Augen folgten ihm unverwandt. Der geflieste Boden unter ihren Füßen mochte kalt sein, doch das war nichts im Vergleich zu der Hitze, die sich in den verbotenen Zonen ihres Körpers ausbreitete.
Wenigstens hatte das Wasser Glück – es durfte Rafael berühren, wo sie es nicht frei tun konnte. Dieser intensive Sog an Gefühlen erschwerte ihr das Atmen.
Pure Faszination spiegelte sich in ihren Augen.
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