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Schwert [2]

Ein Mann stand vor einer uralten Stele, die eine ansonsten leere, grasbewachsene Ebene zierte. Sein Haar war lang und pechschwarz, zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Seine Augen waren ebenso schwarz und besaßen eine Art unbekannte Anziehungskraft, die einem die Seele zu entziehen schien.

An seiner Seite hing ein großes Schwert, während er ging. Auch wenn es gängig war, Waffen in räumlichen Ringen oder Artefakten zu bewahren und sie so im Kampf leichter zu ziehen, glaubte der Mann nicht an diesen Brauch.

„Ein Schwertkultivierer sollte niemals ohne sein Schwert sein."

Wenn sein Schwert nicht an seiner Seite war, dann hatte er als Schwertmeister versagt. Selbst wenn die Welt ihn als solchen anerkannte, hätte er das Recht auf diesen Status verloren.

„Aber lassen wir das. Es scheint, als würden sich allmählich alle Parteien einfinden. Würde diese Stele nicht erst vierzig Personen benötigen, bevor sie sich öffnet, wäre ich längst hineingestürmt."

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