Nikolai brachte Haman zurück in die Hauptstadt, um ihn öffentlich vor Gericht zu stellen. Am liebsten hätte er den Verräter einfach getötet und die Sache damit beendet, aber man konnte nicht einfach jemanden von Hamans unglücklichem Ansehen so behandeln. Nein, er musste ihn zu einem fairen Prozess bringen, bei dem jeder zusehen und über die Taten des Angeklagten urteilen konnte. Nicht, dass ihn das dieses Mal besonders interessierte. Seiner Meinung nach hatte Haman sein Leben bereits verwirkt, als Nikolai von seinen Untaten erfuhr.
Als sie am Palast ankamen, zerrte Nikolai Haman am Kragen hinter sich her. Einige seiner Männer folgten ihnen, um sicherzustellen, dass nichts aus dem Ruder lief. An seiner Seite war seine Mineah mit ihren aktuellen Begleitern, die beim Prozess als Zeugen aussagen sollten. Ihre Anwesenheit würde Hamans Schicksal nahezu besiegeln, und es gab nichts, was er hätte sagen können, um seinen Fall auch nur ansatzweise anzufechten.
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