Die Sonne war endlich untergegangen, und in der Sommerspur war völlige Dunkelheit eingekehrt. Doch die Dunkelheit wurde von wunderschönen Sternen am Himmel und dem Halbmond erhellt. Anna saß auf dem Balkon, genoss den Abend im Arm ihres Mannes.
Sie hatte von einem solchen Leben geträumt. Ein Leben voller Liebe und Frieden, ohne jegliche Sorgen. Aber solch ein Leben schien unmöglich, nicht in dieser Welt. Kein Tag verging für sie ohne Unruhe. Entweder wurde sie in den Nachrichten erwähnt, weil sie etwas Schreckliches getan hatte, oder sie lag im Streit mit ihrer Familie. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so entspannt gesessen und sich keine Sorgen gemacht hatte, wie zu den Zeiten mit Noah.
Umgeben von einer dicken Decke, die sie vor der schneidenden Kälte schützte, kuschelte sich Anna an Noahs Körper, ihren Kopf an seine feste Brust gelehnt, lauschend dem gleichmäßigen Rhythmus seines Herzschlags.
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