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Mitten im Nirgendwo (Kap.290)

Ein kalter Wind fegte über ein weites Feld und trug eine dicke Schneedecke mit sich. Der Schnee wirbelte im Wind und regnete langsam auf die Erdoberfläche und auf eine im Schnee liegende Gestalt herab.

Neveahs Augenlider zuckten leicht, die Sonnenstrahlen drangen durch ihre geschlossenen Lider und vertrieben den Dunst des Schlafes, der sich an ihr Bewusstsein klammerte.

Ein leises Stöhnen entkam Neveahs Lippen, sie hob eine Hand, um ihre Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Irgendwo in Neveahs Hinterkopf fragte sie sich, was es mit dieser eisigen Kälte auf sich hatte.

Unbewusst griff Neveah an ihre Seite und tastete nach ihrer Decke, um den kalten Wind abzuwehren, aber sie landete bei einer Handvoll eiskaltem Schnee.

''Was zum...?'' fragte sich Neveah schläfrig, als ihre Augen langsam aufflatterten und sie direkt in den offenen Himmel starrte, in dem sich Grau- und Blautöne zu einer wunderschönen Harmonie vermischten.

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