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ernstes Gespräch

Sara öffnete ihre Haustür und ließ Erik eintreten. Erik nahm seine Jacke ab, und folgte Sara ins Wohnzimmer.

Sara war bis zu dem Moment auf Automatik gewesen. Sie wusste nicht, wie Sie von dem Platz in ihre Wohnung gekommen ist. Und wieso war der Typ hier? Oder träumte sie nun sogar am Tag? „Wer sind Sie?" fragte sie ihn.

„Es ist bestimmt schwer für Sie zu glauben, aber mein Name ist Erik Schattenpracht, Prinz und Herrscher des Landes Cion, auf dem Planeten Lorete." Sara schaute ihn unglaubwürdig an. „Ja ne ist klar. Name nehme ich ja noch ab, aber sorry, der Rest ist doch Schwachsinn!" Für Sara war der Fall sonnenklar: Der Typ muss aus einer Irrenanstalt abgehauen sein. Wahrscheinlich bildete sie sich auch nur ein, dass es der Typ aus ihren Träumen war. Und nun hatte sie einen Irren am Hals. „Sara, bitte beruhige dich." „Woher kennen Sie meinen Namen?" Erik deutete auf die Tür. „Vom Klingelschild". Ok, dachte sich Sara. Punkt für ihn. „Dann mal ruhig und zum Verständnis für mich: Sie kommen von weeeeeit her, suchen in diesem kleinen Kaff Ihre prophezeite Frau, und glauben, dass ich diejenige bin?" fragte sie ihn ungläubig. „Nicht ganz. Ich bin mir sicher, dass du es bist."

Erik war mehr darüber entsetzt wie klein ihre Wohnung war. Da war ein kleines Zimmer im Palast ja größer. Er konnte eine kleine Küche vorfinden, das Wohnzimmer, und ein Badezimmer. Wo schlief sie denn?

„Warum denkt ihr ich bin es?"

„Nun, ihr träumt von mir. Ich merke, dass nur meine Nähe euch beruhigt so wie meine Stimme." „Aber die Träume waren immer Alpträume. Jede Nacht wache ich auf." „Was habe ich denn im Traum getan?" „Eigentlich nichts, aber ich hatte immer schreckliche Angst." „Hast du denn jetzt Angst?" Sara schaute in seine Augen. „Nein, ich fühle mich sogar nun wohl. Und das irritiert mich sehr." Erik trat vor ihr und strich mit seiner rechten Hand über ihre Wange. „Das braucht es aber nicht. Das gibt mir doch recht. Genieße einfach das Gefühl und lasse dich fallen." Sie schloss die Augen, und genoss das angenehme Gefühl, was durch ihren Körper ging. Aber halt: Was tat sie da bloß? Ein Fremder war immer noch in ihrer Wohnung, und sie lässt sich hier vorsäuseln? Ok, dachte Sara: Werde endlich wach, und raus mit ihm!

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