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Vom Schläger zum Idol: Der Übergang zu einer Survival-Show

Durch eine Laune des Schicksals stirbt Jun Hao, ein skrupelloser Straßengangster, der für seine rohe Kraft und seine scharfen Instinkte bekannt ist, durch die Hand des Bosses, dem er wie ein Sklave diente. Als er dachte, er würde sterben, sah er einen Bildschirm vor seinen Augen aufblitzen - es war ein System und ein Statusfenster! [Systemintegration: Werde ein Top-Idol] Jun Hao findet sich plötzlich im Körper von Choi Joon-ho wieder, einem schüchternen Auszubildenden, der hofft, in der hart umkämpften Welt der Idole durch "Rising Stars", einer sehr beliebten Idol-Survival-Show, groß rauszukommen. In einer ihm unbekannten Welt, in der Singen, Tanzen und Charisma an erster Stelle stehen, muss Jun Hao durch die tückischen Gewässer einer Idol Survival Show navigieren oder riskieren, das Leben seiner geliebten jüngeren Schwester zu verlieren.

SandKastle · Kỳ huyễn
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333 Chs

Hoffnung für die Hoffnungslosen

[Power Up! bereit. Mit lauter Stimme angeben, um zu aktivieren.]

June seufzte. Fu hat immer so lächerliche Wünsche. Wie kann er das laut sagen, ohne seltsam zu wirken?

Wie groß ist die Entfernung der betroffenen Orte? fragte June.

[6 Fuß, Wirt.]

Er nickte und überlegte, wie er den Booster aktivieren konnte, ohne wie ein Verrückter auszusehen.

"Gut, wo ist das Geld?" fragte C-Jay. "Ich bin hungrig. Das Mittagessen steht schon vor der Tür."

"Es ist bei mir", sagte June und tätschelte seine Tasche.

"Geben Sie es uns", sagte Jangmoon und ging auf ihn zu. Jangmoon war mit 185 cm ziemlich groß, so dass June aufschauen musste, um ihn zu sehen.

June schnalzte mit der Zunge. Warum muss dieser Körper so klein sein? Er ist nur 175 cm groß, also ist er einer der kleineren Auszubildenden. Es war schwer, mit einer Größe und einem Körperbau wie dem seinen einschüchternd zu wirken.

"Wir werden das für unsere Outfits verwenden", sagte June unbeirrt. Er mag 175 cm groß sein, aber seine Persönlichkeit kann mit einer 200 cm großen Person in Verbindung gebracht werden.

"Du plapperst immer noch darüber?" fragte Eli. "Lass uns einfach diese Hemden und ein paar schöne Jeans anziehen. Es wird sowieso keinen großen Unterschied machen."

June hatte Lust, diese kleinen Kinder zu erwürgen. Die meisten von ihnen sind schon so untalentiert, aber sie haben auch noch so eine beschissene Einstellung.

"Kommt her. Ihr alle", sagte June ruhig.

Die 10 anderen Auszubildenden sahen sich an, bevor sie laut lachten.

"Warum seid ihr plötzlich so ernst?" fragte Mike. "Gib uns einfach das Geld, Bruder. Wir haben alle Lust auf Pizza."

"Komm. Hier."

June wiederholte seine Aussage, dieses Mal langsamer. Die Gruppe tauschte skeptische Blicke aus, ihre Zuversicht geriet durch den Ton seiner Stimme leicht ins Wanken. Jangmoon gluckste. "Komm schon, Bruder. Folge uns einfach. Du bist der Einzige, der hier ist. Wir sind zehn Leute."

June trat einen Schritt vor und sein Blick durchbohrte Jangmoons Augen durch seine Maske. Eine plötzliche Veränderung in seiner Aura jagte allen Anwesenden einen Schauer über den Rücken. Selbst die Kameraleute hielten den Atem an, als sie die Szene vor ihnen sahen. Die Luft wurde schwer von einer unausgesprochenen Gefahr.

"Ich sagte, kommt her", sagte June. "Versammelt euch sofort im Kreis."

Die Gruppe der Auszubildenden tauschte unruhige Blicke aus, ihre Tapferkeit schwankte. Langsam begannen sie, den Ernst der Lage zu begreifen.

"In Ordnung", gluckste C-Jay nervös. "Kein Grund, so ernst zu werden. Machen wir es kurz, ja?"

"Verschränkt eure Arme", sagte June, immer noch ernst.

"Was?" fragte Eli.

June warf ihm einen kurzen Blick zu, also folgte er schnell. Obwohl sie die Situation seltsam fanden, begannen die anderen Auszubildenden, die Arme mit den Leuten neben ihnen zu verschränken.

Auf diese Weise konnte June am besten sicherstellen, dass alle von dem Power Up! betroffen waren. June atmete tief durch, bevor er die Rede kanalisierte, die er gelernt hatte, als er noch ein Gangster war. Sie hatte sich praktisch in sein Gedächtnis eingebrannt, da er sie den neuen Rekruten so oft gesagt hatte. Es war gut, dass Lin Zhi nicht in der Nähe war. Sonst hätte er Junes Worte vielleicht wiedererkannt.

June schaute jedem Auszubildenden in die Augen.

"Die Welt ist ein beschissener Ort", begann er mit einem Schimpfwort, was die Augen der anderen Auszubildenden weit aufreißen ließ.

Die Produzenten und Kameraleute flüsterten vor sich hin.

"Sollen wir eingreifen?", fragte ein Produzent.

"Nein", sagte ein anderer Produzent. "Schauen wir mal, wohin das führt."

"Wir befinden uns an einem Ort, an dem nur den Reichen Gerechtigkeit widerfährt. Einige erhalten mehr Mittel. Andere haben gar nichts. Aber was haben wir am meisten, was sie nicht haben? Die Verzweiflung."

Die Auszubildenden hörten aufmerksam zu und spürten eine Veränderung in der Luft, als Junes Worte ihre Aufmerksamkeit erregten.

"Mal ehrlich, wer will nicht den Vorteil gewinnen? Ich bin mir sicher, dass ihr tief in eurem Herzen im Fernsehen zu sehen sein wollt und eure Talente zeigen wollt. Warum sonst würdet ihr hierher kommen und euch so viel Mühe geben? Es ist an der Zeit, dass wir uns über die Mittelmäßigkeit erheben. Wir haben das Potenzial, mehr als nur Auszubildende zu sein; wir können das verdammt beste Team sein, das dieser Ort je gesehen hat! Aber das fängt damit an, dass jeder Einzelne von uns seine Schwächen anerkennt."

"Let's Power Up! Und lasst uns immer daran denken, dass wahre Macht nicht in der Stärke allein liegt, sondern in der Überzeugung, dass wir alles erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten, uns weigern, aufzugeben, und nach Großem streben. Wir können dies mit nur 500 Dollar und einem Traum erreichen! Also, wer macht mit?"

"Es ist fertig", sagte June. "Ist es schon aktiviert?"

[Power Up! aktiviert]

June grinste.

Ein Funkeln entflammte in den Augen der Auszubildenden, als sie entschlossene Blicke austauschten, und ihre Gesichter spiegelten die soeben durch technologische Hilfe gewonnene Motivation wider.

"Ich bin dabei!" rief C-Jay. "Wir kriegen das hin!"

"Zählt auf mich!", bekräftigte Jangmoon.

Einer nach dem anderen trat vor und bekundete seinen Einsatz für die anstehende Aufführung.

June lächelte. Diese kleinen Schlitzohren. Da musste er doch glatt eine ewig lange Rede und einen Motivationsschub für sie inszenieren! Was für eine Mühe.

Auch June spürte eine neue Energie in seinen Adern. Allerdings war es nicht übertrieben.

"Dann lasst uns beginnen", sagte June und die Auszubildenden jubelten lautstark. Er hob überrascht die Augenbrauen. Dieser Motivationsschub schien bei ihnen wirklich zu wirken.

June beschwerte sich jedoch nicht. Von da an nervten sie ihn nicht mehr wegen Pizza, sondern machten sich mit Begeisterung ans Üben.

"Kannst du uns den Tanz und das Lied noch einmal zeigen, Bruder?", bat Eli, die Erregung in seiner Stimme kaum verbergen könnend.

"In Ordnung. Ich zeige es euch einmal. Dann üben wir zusammen, einverstanden?", erwiderte June.

Die Null-Sterne-Auszubildenden machten weiter, die Atmosphäre hatte sich um 180 Grad gewendet. Die Produzenten beobachteten die Szene vor ihnen fassungslos.

"Was haben wir da gerade gesehen?", fragte einer der Produzenten.

Hat dieser maskierte Junge es tatsächlich geschafft, zehn hoffnungslose Auszubildende dazu zu bringen, sich anzustrengen?

Die Zeit verstrich, und die Null-Sterne-Auszubildenden übten immer noch, während alle anderen längst schlafen gegangen waren. Sie saßen immer noch drinnen und verfeinerten die letzten Details. June betrachtete ihre Aufführung und presste die Lippen aufeinander.

Sie glichen flatternden, außer Atem geratenen Fischen, aber zumindest waren sie fleißig. June konnte ihre Begeisterung nur mit dem Booster verändern. Letztendlich konnte er ihr Talent nicht wirklich verbessern.

"Gut, das ist gut so", sagte June und schaltete die Musik aus. "Wir machen es morgen noch besser und versuchen, keine Fehler zu machen."

"Jawohl, Bruder!"

Sie erholten sich am Boden und schnappten nach Luft. June betrachtete ihre enthusiastischen, aber erschöpften Gesichter. In diesem Moment realisierte er, dass sie schon seit einer Weile nicht mal zu Mittag gegessen hatten. Er seufzte und zog einige Geldscheine aus seiner Tasche.

"Lass uns einige Pizzas bestellen", schlug June vor.

Die Augen der Auszubildenden weiteten sich vor Überraschung. "Aber was ist mit dem Geld für unsere Kostüme?", fragte Jangmoon, als hätte er nicht selbst vorgeschlagen, das Geld bereits heute Morgen dafür zu verwenden.

"Das geht auf mich", murmelte June. "Bestellt einfach."

Er holte sein Portemonnaie heraus, in dem sich kläglich nur 600 Dollar befanden. Sogar die 500 Dollar waren eigentlich für ihren Auftritt vorgesehen.

"Hier", sagte er, während er ihnen einen 50-Dollar-Schein gab. "Ihr habt euch alle ein Essen verdient."

Die Auszubildenden wählten auf Elis Telefon aufgeregt eine Speisekarte aus. Während sie auf ihre Bestellung warteten, stellte C-Jay eine Frage.

"Stimmt. Haben wir schon über unsere Outfits gesprochen?"

June schüttelte den Kopf. "Aber ich habe bereits eine Idee."

"Das ist fantastisch", sagte Jangmoon.

"Vertraut ihr mir alle?", fragte June.

Die Auszubildenden nickten.

"Dann überlasst das Ganze mir."