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Re: Evolution Online

An einem ganz normalen Montag startete ein neues Virtual-Reality-Spiel namens "Evolution Online" aus dem Nichts und eroberte die Welt im Sturm. Die Menschen waren begeistert von den hyperrealistischen Funktionen und den endlosen Abenteuern des Spiels. Alle, von kleinen Unternehmen bis hin zu großen Konzernen und Regierungen, bemühten sich, bei diesem geheimnisvollen Videospiel Fuß zu fassen. Was sie jedoch nicht wussten, war, dass dieses Spiel in Wirklichkeit eine Anleitung für die bevorstehende Apokalypse war, die über den Planeten hereinbrechen sollte! Das Spiel war ein Vorläufer der ersten Evolution der Erde, bei der das Mana in der realen Welt entfesselt werden sollte! Liam, ein High-School-Schüler, der in seinem Leben zahlreiche Rückschläge hinnehmen musste, wandte sich an "Evolution Online" in der Hoffnung, sein Schicksal zu ändern, aber stattdessen wurde er in der verdrehten Welt des Spiels gefangen, und die Dinge wurden immer schlimmer. Als die Apokalypse schließlich eintrat, konnte Liam gerade noch entkommen, aber seine Situation verbesserte sich nicht. Zusammen mit Millionen anderer starb er einen elenden Tod, unfähig, sich zu wehren, und voller Bedauern. Liams Geschichte war damit jedoch noch nicht zu Ende. Er fand sich auf unerklärliche Weise in der Zeit zurückversetzt, bevor alles begann! Bewaffnet mit dem Wissen, was kommen würde, war Liam entschlossen, der stärkste und mächtigste Spieler zu werden und die Welt zu zerstören, die ihn zuvor ruiniert hatte! Dieses Mal sollte alles anders werden!

Yolohy · Kỳ huyễn
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1241 Chs

Ich habe auf dich gewartet~

Nachdem er die verrückte Bande von Vögeln, die ihn verfolgte, endlich verlangsamt hatte, fühlte sich Liam euphorisch und sein Blut pulsierte. Trotzdem beeilte er sich nicht.

Er nahm sich Zeit und kümmerte sich langsam und nacheinander um die Vogelbande. Währenddessen füllte er seine Mana- und Ausdauervorräte auf, die fast erschöpft waren.

Da die Vögel durch die riesigen Bäume eingeschränkt waren, konnten auch sie nichts tun und waren darauf beschränkt, in dem von ihm erlaubten Tempo anzugreifen.

Einige der Vögel versuchten sogar, von oben auf ihn zuzukommen, aber die Baumäste waren zu zahlreich und dicht von Blättern bedeckt. Sie konnten nicht einfach auf ihn herabsausen und nach ihm picken.

Am Ende waren Blätter und Zweige eben nur Blätter und Zweige; die Situation würde nicht ewig halten. Er hatte gerade noch genug Zeit, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Liam beschleunigte sein langsames und rhythmisches Tempo nach und nach, und sein Schwert tanzte nach jeder Bewegung schneller. Ohne den Vorteil ihrer Zahl wurden die schwarzen Raben völlig überwältigt und gnadenlos abgeschlachtet.

Gleichzeitig war die Anzahl der Erfahrungspunkte, die er mit jedem getöteten Vogel erhielt, recht beachtlich.

Da er nun das einzige Mitglied der Gruppe war, war es nicht anders, als würde er den Dungeon alleine säubern. Er erntete alle Vorteile selbst, zusammen mit den Boni und Effekten der ersten Entdeckung.

[Ding. 30 Erfahrungspunkte erhalten]

[Ding. 30 Bonus-Erfahrungspunkte erhalten]

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[Ding. Du bist aufgestiegen]

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[Ding. 30 Erfahrungspunkte erhalten]

[Ding. 30 Bonus-Erfahrungspunkte erhalten]

...

...

...

Während die Erfahrungspunkte unaufhörlich anstiegen, zerstückelte Liam den riesigen Tornado, der sich jetzt auf den beiden riesigen Bäumen gebildet hatte, Stück für Stück.

Nur wenige Minuten brauchte er, um die endlose Flut von Vögeln auf nur noch einige Dutzend zu reduzieren.

Sein ganzer Körper war schweißnass, und seine Muskeln zuckten vor Erschöpfung. Doch er machte weiter und ging bis an seine Grenzen.

Glücklicherweise hatte er das Schwert aus Nirias Versteck genommen. Andernfalls wäre seine Waffe bereits zerbrochen. Auch die aktuelle war kaum besser.

Die Haltbarkeit sank immer weiter, und auch die Bäume waren nun fast zerstört.

Als Liam schließlich das Ende des Schwarms erreichte und die letzten Vögel zerfetzte, brach sein blutbespritztes Schwert entzwei. Gleichzeitig brachen auch die riesigen Bäume, zwischen denen er geklemmt war, auseinander.

Er ballte seine Faust und stieß ein lautes Heulen aus, bevor er aus seinem Versteck sprang und auf der nahe gelegenen, nicht mit Blut und Leichen bedeckten Wiese zusammenbrach.

Er wusste nicht, was als nächstes passieren würde, aber er nahm in aller Ruhe eine Frucht aus seinem Inventar und legte sich ins Gras, um sie zu essen.

Der Himmel über ihm war nun klar und blau, nicht mehr dunkel und unheilvoll wie zuvor. Liam schaute nach oben und steckte sich eine weitere Frucht in den Mund.

"Habe ich wirklich eine ganze Vogelbande getötet? Ha ha ha!" Ein lautes, wahnsinniges Lachen hallte durch den stillen Wald, begleitet nur vom Pfeifen des Windes und dem Rascheln der Blätter.

Noch ein paar Minuten vergingen, ohne dass etwas passierte. Keine anderen Gruppen, Tiere oder Vögel tauchten auf.

"Also, was jetzt?" Liam sprang auf, rappelte sich vom Boden hoch und sah sich um. In diesem Teil des Dungeons war alles neu für ihn, also hatte er keine Ahnung, was er als nächstes tun sollte.

"Ich sollte wohl etwas erkunden", überlegte Liam und ging zurück zum Hügel, auf dem die meisten Kämpfe stattgefunden hatten. Zum Glück musste er nicht lange warten.

Schon aus der Ferne konnte er sehen, dass der Hügel, von dem er geflohen war, nicht mehr leer war. Ein riesiger, dreiköpfiger schwarzer Rabe mit mehreren purpurnen Augenpaaren thronte darauf.

"Hmm, dieser Rabe ist hier. Das sollte der Endkampf gegen den Boss und der Dungeon-Abschluss sein." Liam zückte schnell ein Schwert aus seinem Inventar und lockerte seine Schultern, um sich auf den Kampf vorzubereiten.

Er stürmte auf den Hügel zu und schwang sein Schwert auf den Raben zu, doch überraschenderweise blieb der Vogel ruhig. Sein Schwertstreich stoppte mitten in der Luft und verschwand dann auf magische Weise.

"Was zum Teufel? Greifst du mich etwa nicht an?"

Liam stolperte fast, während er versuchte, abrupt stehen zu bleiben. Der Rabe vor ihm öffnete beiläufig seinen riesigen schwarzen Schnabel und murmelte:

"Mensch! Ich habe auf dich gewartet."