Nacht-Ranger
Der legendäre Spieler Marvin transmigrierte an den Vorabend der Großen Kalamität. Es war das Ende der vierten Ära, alle Götter hatten sich zusammengetan, um den Magischen Pool des Universums zu zerstören. Die vierte Schicksalstafel begann zu reifen, und alle Götter, Dämonen, Legenden, Teufel, Liches, Drachen und andere legendäre Kreaturen tauchten nacheinander auf. Um seine Liebsten zu beschützen, bleibt Marvin nichts anderes übrig, als in die Schatten einzutauchen. Dies ist die Geschichte eines jungen Waldläufers, der zum Herrscher der Nacht in der Ära des Chaos heranwächst. _________________________ TL: Nachdem er in einen schwachen adligen Körper übergetreten war, entdeckte Marvin, dass er mit der Welt vertraut war, dass dies das Spiel war, das er in seinem früheren Leben gespielt hatte und... Verdammt! Er hatte nur noch sechs Monate bis zur großen Katastrophe! Als ehemaliger Spitzenspieler würde er natürlich kämpfen, um die Welt zu retten... Ja, nein. Es ist Zeit, zu planen und sich auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten. Es ist besser, dieses Wissen zu nutzen, um weiterzukommen, als mit den Göttern zu kämpfen. Folge Marvins Reise durch diese neue Welt.
Elizabeth
"Wer?"
Kaum hatten Marvin und Lola den Eingang der großen Höhle erreicht, bemerkte sie die Silhouette am Ufer des Sees.
Die große Höhle war ein natürlich entstandener Hohlraum, der von einigen wertvollen Steinen, wahrscheinlich Nachtperlen, sanft erhellt wurde. Am Ufer des Sees befand sich ein Haus mit zwei brennenden Feuerkörben, die die Umgebung erleuchteten.
Das Wahrnehmungsvermögen der anderen musste sehr ausgeprägt sein, um sie aus einer derartigen Entfernung wahrnehmen zu können.
Doch Marvin hatte ohnehin nicht vor, sich zu verstecken.
Er schritt selbstsicher hinein.
Die zwei Gestalten am Ufer begegneten dem Neuankömmling mit Vorsicht. In ihren Händen hielten sie je zwei Dolche.
Es waren beides Diebe.
"Halblinge?"
Erst als sie sich näherten, rief Lola überrascht aus.
Marvin runzelte die Stirn und warf ihr einen warnenden Blick zu. Sofort wagte Lola nichts mehr zu sagen.
Doch ihre Blicke musterten neugierig die zwei Halblinge, die in diesem Ort zurückgezogen lebten.
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