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Hades' verfluchte Luna

Tác giả: Lilac_Everglade
Kỳ huyễn
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Tóm tắt

In einer Welt, in der Lykaner und Werwölfe eingeschworene Feinde sind, ist Eve Valmont ein Werwolf, der durch eine Prophezeiung verflucht und reingelegt wurde. Von ihrem eigenen Rudel verraten und jahrelang gefangen gehalten, nimmt ihr Schicksal eine noch dunklere Wendung, als sie dem Lykanerkönig Hades Stavros angeboten wird - einem Herrscher, der für seine rücksichtslosen Eroberungen und tödlichen Fähigkeiten gefürchtet ist. Gebunden durch eine uralte Prophezeiung und verfolgt von den Geistern ihrer Vergangenheit, ist Eve nun der Gnade desjenigen Wesens ausgeliefert, das sie am meisten hassen und fürchten sollte - der Hand des Todes selbst. Hades, ein König, der aus Blut und dem Verfall seiner eigenen Seele geschnitzt ist, ist entschlossen, das Gemetzel an seiner Familie zu rächen und sein Volk von den Werwölfen zu befreien. Er glaubt, dass Eve der Schlüssel zu seinem Sieg ist. Für ihn ist sie nichts weiter als eine von der Prophezeiung vorhergesagte Waffe, ein Werkzeug, mit dem er die gegnerischen Kräfte, die sein Rudel bedrohen, vernichten wird. Und doch ertappt er sich dabei, dass er sich nach dieser mächtigen, aber gebrochenen Frau sehnt. Er fragt sich, ob sie wirklich seine Waffe ist oder diejenige, die dazu bestimmt ist, seine sorgfältig ausgearbeiteten Pläne zu durchkreuzen. *** Er pirschte sich an mich heran, wie ein Raubtier, das sich seiner Beute nähert, seine Augen dunkel und unleserlich. "Du lachst also?" Seine Stimme war leise, gefährlich sanft, so dass sich die Haare in meinem Nacken aufstellten. Ich schluckte schwer und merkte plötzlich, wie schwer es mir fiel, zu atmen. "Hades, ich..." "Aber du lachst doch nur über die Witze anderer Männer", unterbrach er mich, sein Blick war durchdringend und frei von jeglichem Humor. "Nicht über die deines Mannes." Die Anschuldigung in seinem Tonfall war scharf und zerschnitt die Luft zwischen uns. Ein nervöses Glucksen entwich mir. "Das kann nicht dein Ernst sein... Er ist dein Beta, um Himmels willen." In einem Augenblick schloss er den Abstand zwischen uns, so schnell, dass mir der Atem stockte. Seine Hände umfassten meine Taille, zogen mich an seinen Körper, und seine Hitze ließ meine Haut kribbeln. Ich keuchte, doch bevor ich ein Wort sagen konnte, stürzten sich seine Lippen auf meine und beanspruchten meinen Mund mit einer Kraft, die Schockwellen durch mich sandte. Der Kuss war strafend, hungrig - ich konnte nicht atmen, konnte nicht denken. Als er sich schließlich zurückzog, zitterte ich, und mein Brustkorb hob sich, als ich darum rang, wieder zu Atem zu kommen. Seine Augen, dunkel und stürmisch, suchten meine mit einer besitzergreifenden Intensität. "Du kannst nicht über meine Witze lachen...", flüsterte er, seine Stimme war gefährlich rau, während seine Finger tiefer wanderten und mir einen Schauer über den Rücken jagten, "aber du wirst mit meinen Fingern kommen." Ich erschauderte, und in meinem Bauch sammelte sich Hitze bei seinen Worten, seiner Berührung. Die Welt um uns herum verschwamm, löste sich in Nichts auf, als seine Hand tiefer glitt und mir ein unkontrolliertes Keuchen entlockte. Der Blick in seinen Augen verriet mir, dass er genau wusste, was er mit mir tat, und die ursprüngliche Verbindung zwischen uns war in diesem Moment nicht zu leugnen. "Ich brauche dein Lachen nicht", murmelte er gegen meine Haut, sein Atem heiß an meinem Hals. "Ich will stattdessen jeden anderen Teil von dir haben." **** Dunkle Fantasy-Romantik Moralisches Grau ML Angst Spannung Von Feinden zu Liebenden Smut (wie Streusel auf deinem Eis)

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Chapter 1Was ist aus mir geworden?

'Eve~

Ich rannte durch die Außenbezirke des Rudels, mein Herz schlug wild. Die Straßenlaternen leuchteten nur noch schwach in der Ferne. Das Laub kratzte an meinem Körper, während ich tiefer in die Bäume und weg von der Betonwüste lief, doch ich wusste, dass es mein Ende bedeuten würde, wenn sie mich fangen würden.

"Überlass es mir", drängte mein Wolf. "Sie werden dich töten."

Doch ich konnte es nicht zulassen. Ich konnte meinem Wolf nicht die vollständige Kontrolle überlassen. Konnte ich ihn überhaupt einen Wolf nennen? Wegen ihm wurde ich wie ein Tier gejagt.

Ich riss rücksichtslos an meinem roten Ballkleid, der teure Stoff verfing sich in den Ästen eines Waldes, weit entfernt von den Lichtern der Stadt. Doch ich wurde abgelenkt und stolperte über eine Baumwurzel, stürzte nach vorn und fiel auf mein Gesicht. Schmerz durchzog meinen bereits erschöpften Körper.

Ich zwang mich aufzustehen und blickte zurück auf die dunkle Silhouette der Rudel-Skyline. Aber es war zu spät. Sie waren bereits zu nahe gekommen, und mein Knöchel verstauchte sich schmerzhaft bei dem Sturz. Ich konnte nicht laufen.

"Der Alpha sagte, wir müssen sie finden. Sie kann nicht weit gekommen sein", sagte einer der Gammas, der damit beauftragt war, mich zu fangen, zu seinen Untergebenen.

Ich drückte meinen Rücken gegen einen Baum und verbarg mich in den Schatten, die der Mond durch die hohen Gebäude in der Ferne warf, während mein Herz wie eine Trommel schlug. Ich versuchte, den Atem anzuhalten, damit sie mich nicht entdecken konnten. Sie konnten die Fähigkeiten ihrer Wölfe nutzen, um mich aufzuspüren.

"Lass mich dich retten", beharrte mein Wolf. "Du kannst entkommen."

Aber so verlockend es auch war, ich konnte es nicht tun. Mein Wolf war der Feind; er war der Grund, warum der Alpha mich tot sehen wollte. Das Gesicht von James blitzte in meinem Kopf auf, seine sanften braunen Augen voller Liebe. Er würde sich Sorgen machen. Ich hoffte nur, dass er nicht in diese Sache verwickelt war. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihm etwas zustieße.

Bald senkte sich Stille über den Wald, aber in der Ferne konnte ich die Sirenen des Rudels hören. Ich wusste, dass die Gammas ihre Taktik änderten.

"Eve?" rief der Kapitän nach mir. "Der Alpha wird gnädig sein, wenn du einfach mit uns zurückkehrst."

"Lügen", knurrte mein Wolf, und ich stimmte ihm zu. Selbst wenn der Alpha der gütigste Mann wäre, würde sich mein Schicksal nicht ändern.

"Komm jetzt mit uns, Eve." Die Stimme des Kapitäns wurde härter, sein Ton autoritärer.

Wenn ich zu stur war, würde er nicht zögern, mich niederzuschießen.

"Eve!", knurrte er jetzt. "Du solltest die Gnade des Alphas annehmen, nach dem, was du getan hast."

Mein Herz zerbrach. Sie glaubten wirklich, dass ich das getan hatte. Ich erinnerte mich noch, wie Ellen auf dem Ball Blut erbrach und wie mich das gleißende Licht der Party geblendet hatte. Diese Erinnerung würde mich nie verlassen.

"Es scheint, du hast deine Entscheidung getroffen", sagte der Kapitän laut in die Luft, wissend, dass ich es hören konnte."Oscar, dreh dich um", befahl er seinem Untergebenen. "Der Alpha sagt, wir können den Verfluchten tot oder lebendig bringen. Deshalb, wenn du ihre Spur aufnimmst, töte sie."

Mein Blut erstarrte, und Furcht ergriff mein Herz.

Mein Wolf wurde immer unruhiger. "Lauf, Eve", drängte er. "Oder ich werde sie töten", knurrte er in meinem Kopf, und ich wusste, er würde es tun, denn heute, an meinem achtzehnten Geburtstag, begegnete ich keinem gewöhnlichen Wolf, sondern einem Lykaner. Sie waren verbotene Wesen. Ich war der verfluchte Zwilling, von dem die Prophezeiung sprach, derjenige, der mein Rudel ins Unglück stürzen würde.

Ich weinte, als ich auf meinen Tod wartete. Das war besser, als in einer Welt zu leben, in der ich zum Feind meiner eigenen Art geworden war. Aber mein Wolf hatte eine andere Idee.

Plötzlich durchströmte mich ein Schwall von Energie, und ich keuchte, als mein Körper sich unwillkürlich dem Ruf meines Wolfs beugte. Meine Sinne schärften sich; die Luft um mich herum elektrisierte mich, sogar das ferner Summen des Rudels vibrierte in meinen Ohren, und meine Muskeln spannten sich, als bereiteten sie sich auf den Kampf vor.

"Lauf!" Die Stimme meines Lykaners hallte in meinem Kopf, sie stieß mich zum Überleben an, nicht zur Unterwerfung.

Doch ich leistete erneut Widerstand, mein Körper zitterte vom inneren Kampf, den ich ausfocht. Meine Finger gruben sich in die Erde unter mir, während ich darum kämpfte, die Kontrolle zu behalten. Wenn ich meinem Lykaner freien Lauf ließe, würde es ein Blutbad geben. Sie würden alle sterben, und ich würde zu genau dem werden, was sie von mir dachten – ein Monster.

Schritte kamen näher, schwer und bedacht. Ich konnte den Herzschlag des Gammas hören, den schwachen Geruch von Benzin von den Straßen des Rudels an seiner Kleidung wahrnehmen. Er war nahe, allzu nahe.

Mein verstauchter Knöchel pochte, doch das Adrenalin dämpfte den Schmerz. Ich biss mir auf die Lippe und versuchte mich zu konzentrieren, irgendwie zu entkommen, ohne die Dunkelheit in mir zu entfesseln.

Dann durchschnitt die Stimme des Kapitäns die Nacht. "Ich weiß, dass du hier bist, Eve. Du kannst dich nicht ewig verstecken. Du kannst nicht vor dem fliehen, was du bist."

Die Worte trafen mich wie ein Schlag in den Magen. Er hatte nicht Unrecht. Ich konnte dem nicht entfliehen. Mein Schicksal war besiegelt worden, in dem Moment, als mein Lykaner erwachte.

Ich hielt den Atem an, als er näher kam. Ich konnte das Knirschen von Trümmern – entfernte weggeworfene Flaschen oder Verpackungen – unter seinen Stiefeln hören, als er sich meiner Position näherte, das leichte Knurren in seiner Kehle. Er war im Begriff, zu vollenden, was er begonnen hatte.

Plötzlich knackte ein Zweig unter meinem Fuß, als ich versuchte mich zu bewegen, und sein Kopf schnellte in meine Richtung. Es gab kein Verstecken mehr.

"Ich habe dich gefunden", zischte er, und seine Augen glühten auf, als er seine Wolfshälfte zum Vorschein kommen ließ. Er drehte sich vollständig, und mein Herz setzte einen Schlag aus.

Die Zeit schien sich zu dehnen, als scharfe Klauen nach mir griffen. Mein Herz schlug heftig, doch ich war bereit, auf diese Weise zu gehen. Doch mein Wolf, mein Lykaner, brüllte in mir, die Wut des Biests vibrierte in jeder Zelle meines Körpers.

"Ich habe dich gewarnt", knurrte mein Lykaner. "Jetzt bin ich an der Reihe."

Ehe ich protestieren konnte, verschwamm meine Sicht, und meine Haut brannte, als die Verwandlung begann. Krallen schossen aus meinen Fingern, und ich spürte, wie sich meine Knochen verschoben und knackten. Es war qualvoll, aber es war auch Macht – rohe, unleugbare Macht.

Die Augen des Kapitäns weiteten sich schockiert, als meine lykanische Gestalt vor ihm aufragte, bedrohlich und gewaltig. Sein Wolf wich zurück, ein Wimmern entrang sich seiner Kehle. Er hatte das Monster unter meiner Haut unterschätzt. Das hatten sie alle.

Doch für ihn war es nun zu spät.Ich setzte blitzschnell zu ihm an, packte ihn am Hals, bevor er reagieren konnte. Entsetzen weitete seine Augen, während er nach meiner Hand griff, doch mein Griff wurde nur fester. Mein Lykaner knurrte, der Laut vibrierte durch die Bäume und das ferne Summen des Rudels, wie eine Warnung an die anderen.

"Erledige ihn", befahl er.

Ich zögerte, meine menschliche Seite kämpfte gegen das Tier in mir. Ich wollte ihn nicht töten. Nicht auf diese Weise. Nicht, solange ich kaum Kontrolle hatte. Ich würde noch mehr zu dem verfluchten Zwilling werden, als ich es ohnehin schon war. Ich würde zu dem werden, was sie glaubten, dass ich war.

Aber als die Untergebenen des Hauptmanns anfingen, uns zu umkreisen, alle verwandelt, wusste ich, dass Mitleid keine Option mehr war. Sie würden nicht aufhören, bis ich tot war.

Mit einem Knurren schleuderte ich den Hauptmann gegen den nächstgelegenen Baum, sodass sein Körper an der Basis zusammenbrach. Ich betete zur Göttin und hoffte inständig, dass ich nicht gerade einen Menschen getötet hatte. Das musste aufhören. Ich konnte nicht zulassen, dass die Dunkelheit siegte, selbst wenn das bedeutete, dass ich sterben musste. Ich konnte nicht damit leben, ein Monster zu sein.

Ich taumelte zurück, keuchte, während ich versuchte, die in mir brodelnde Wut zu unterdrücken. Mein Lykaner drängte nach außen, forderte, dass ich sie alle beende. Aber ich konnte nicht. Ich wollte nicht.

"Hör auf", flehte ich und umklammerte meine Arme, als könnte das irgendwie das Monster in Schach halten. "Bitte, hör auf."

Doch der Blutrausch war berauschend. Mein Lykaner wollte mehr, verlangte mehr, und meine Kontrolle schwand mit jeder Sekunde. Ich spürte, wie seine Macht unter meine Haut kroch und mich drängte, den Rest von ihnen auseinanderzureißen, um zu beweisen, dass ich etwas war, das man fürchten musste.

"Nein", flüsterte ich laut und schüttelte heftig den Kopf. "Ich bin nicht wie du."

"Du bist genau wie ich", zischte mein Lykaner, seine Stimme voll Bosheit. "Du hast bereits gekostet, was wir tun können. Warum widersetzt du dich?"

Mein Körper zitterte, als die verbliebenen Gammas mit vorsichtigem Blick ihre Kreise zogen. Ich konnte ihr Knurren hören, ihre wölfischen Instinkte trieben sie an, mich zu erledigen, bevor ich zu gefährlich wurde.

Aber ich war bereits zu gefährlich.

"Lauf", drängte mein Lykaner erneut. "Oder sie werden dich töten."

"Ich kann nicht", flüsterte ich vor mich hin. "Ich kann sie nicht verletzen."

"Dann wirst du sterben", fauchte er zurück.

Bevor ich etwas erwidern konnte, sprang einer der Gammas vor, die Zähne gefletscht, die Krallen ausgefahren. Ich versuchte, mich zu bewegen, ihm auszuweichen, aber mein verletzter Knöchel gab unter mir nach und ließ mich zu Boden stürzen. Der Schmerz jagte mein Bein hinauf, doch das war nichts im Vergleich zu den scharfen Krallen, die sich in meine Schulter bohrten, als der Gamma mich festhielt.

Ich schrie auf, der Druck war unerträglich, als seine Zähne meine Kehle streiften. Mein Lykaner heulte vor Wut und drängte an die Oberfläche, doch ich kämpfte mit jeder Kraft, die ich noch hatte. Wenn ich ihn jetzt die Kontrolle übernehmen ließe, würde ich ihn töten. Ich würde sie alle töten.

"Ich... werde nicht..." Ich presste die Zähne zusammen, mein Körper krampfte, während ich um Kontrolle rang. Doch es war aussichtslos. Ich spürte, wie mir die Macht entglitt wie Sand, mein Lykaner sich trotz meiner Anstrengungen befreite."Du kannst das nicht aufhalten", knurrte er. "Lass mich raus!"

"Nein!" schrie ich, während ich mich unter dem Gewicht des Gammas wand. Meine Hand schoss nach oben, die Krallen streckten sich gegen meinen Willen aus, doch bevor ich zuschlagen konnte, prallte eine andere Gestalt von hinten auf mich und schleuderte mich über den Boden.

Der Aufprall presste mir die Luft aus den Lungen, und ich hatte Mühe, mich wieder zu fokussieren, während mir die Sicht schwamm. Ich spürte Hände, die meine Arme und Beine ergriffen und mich zu Boden zwangen. Es waren jetzt zu viele, die mich festhielten, mich zur Unterwerfung drängten.

Ich strampelte, schrie, mein Wolf knurrte in mir, doch sie waren zu stark. Ich war völlig überwältigt.

"Haltet sie fest!", befahl die Stimme des Kapitäns irgendwo hinter mir. "Lasst sie nicht wieder verwandeln!"

Panik durchströmte mich, als einer von ihnen eine schwere Kette um meinen Hals legte, deren kaltes Metall in meine Haut biss. Ich versuchte, mich zu befreien, doch das Gewicht der Kette und die schiere Menge an ihnen, die mich niederdrückten, waren zu viel.

"Nein", rang ich nach Luft. "Bitte... nicht..."

Aber sie hörten nicht auf mich. Die Kette zog sich straffer, und ich spürte etwas Scharfes an meinem Nacken - ein Beruhigungsmittel. Ich spürte es, die Nadel schwebte haarscharf über meiner Haut, bereit, einzustechen und mir die wenige Kontrolle zu nehmen, die mir noch blieb.

"Tun Sie es", befahl der Kapitän.

"Nein!" schrie ich noch einmal, aber es war bereits zu spät.

Die Nadel bohrte sich in mein Fleisch, und ich spürte, wie die kalte Flüssigkeit durch meine Adern strömte und sich wie Eis in meinem Körper ausbreitete. Meine Glieder wurden schwer, mein Blick verschwamm und die Welt um mich herum begann zu verblassen.

"Nein...", wimmerte mein Lykaner, seine Stimme nun entfernt und schwächer als zuvor. "Kämpfe..."

Doch ich konnte nicht. Mein Körper weigerte sich, sich zu bewegen, und die Dunkelheit verschlang mich ganz, das letzte Gesicht, das ich sah, war das von James.

---

Kaltes Wasser weckte mich mit einem Ruck und ich schnappte nach Luft. Der vertraute Geruch von Gebäck stieg mir in die Nase und drehte meinen Magen um. Ich öffnete die Augen und fand mich auf den Knien wieder, der kalte Fliesenboden des Privatquartiers des Alphas drückte gegen meine Haut. Ich hob meinen Kopf und sah in die stechenden Augen des Alphas. Ich war zurück in der Mondhöhe, gehalten von zwei Gammas an meiner Seite.

Der Alpha trat auf mich zu, die Augen der Luna bohrten sich voller Hass in mich, während das sanfte Leuchten der Stadtlichter des Rudels durch die großen Glasfenster hinter ihnen strömte.

"Prinzessin Eve", nannte mich der Alpha gemäß meinem Titel im Rudel, seine Stimme erfüllt von Wut.

"Vater", erwiderte ich. "Bitte, verschone mich."

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