Der großartige Saal von Schloss Dreadthorne, mit seinen hoch aufragenden Säulen und dem flackernden Licht der Fackeln, stand als Symbol der Macht und des Erbes seiner Bewohner.
Hier schritt Esther, gehüllt in die Autorität und Anmut, die ihrer Stellung gebührten, in einer stillen Prozession zurück ins Herz ihres Reichs.
Als sie sich näherte, unterbrach Thorin, umgeben von seinen Vasallen und vertieft in eine Diskussion, plötzlich sein Gespräch, als sie nahe genug kam.
Seine Stimme, distanziert und doch von unausgesprochener Dringlichkeit durchdrungen, schnitt durch das Gemurmel seines Rates: "Ist es vollbracht?", erkundigte er sich, sein Blick kreuzte kurz Esthers Pfad.
Die Vasallen, die die Schwere des Moments spürten, senkten ehrerbietig ihre Köpfe, und ihr Geflüster verstummte.
Esther, ohne ihren Gang zu unterbrechen oder seinen Blick zu erwidern, antwortete knapp: "Es wird bald sein." Ihre Stimme war emotionslos, trug jedoch unbestreitbare Zuversicht in sich.
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