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Weltenspringer

Prinz Erik reiste mit dem ersten Sonnenstrahl zum Tempel. Die Kutsche, welche er wegen seines Standes benutzen musste, schaukelte sanft hin und her während der Fahrt.

Nach drei Stunden kam er beim Tempel an. Die weiße Magie, welche die Priester beherrschten schützten die Mauern und den Tempel direkt vor Angriffen und selbst vor dem Verfall. Der Tempel war als Hauptgebäude ähnlich einer Kirche von innen. Außen waren 6 Säulen aus Granit, Sandstein und Marmor, die ein kleines Dach für den Eingang trugen. Der Tempel selbst bestand aus weißen Granit.

Die Kutsche hielt vor dem Eingang, und der Hohepriester selbst begrüßte ihn. „Willkommen Eure Majestät." Da dieser Ort heilig war senkte kurz Erik seinen Blick als Begrüßung. „Danke." „Wollen wir in mein Büro die Angelegenheit besprechen?" „Ja gern." Sobald die Tür geschlossen wurde hinter Erik sagte der Hohepriester: „Eure Hoheit, wir haben Ihre prophezeite Frau gefunden. Allerdings nicht in diesem Universum." „Bitte?" Erik verstand nicht, was er damit sagen wollte. Der Hohepriester ging zu einem Schrank, und öffnete diesen. Dort war eine 1 Meter große Sanduhr. Zumindest sah sie so aus. Diese holte der Hohepriester aus dem Schrank. „Mithilfe dieses Geräts habe ich ihre prophezeite Frau finden können. Dies ist ein Weltenspringer." Fasziniert betrachtete Erik den Weltenspringer. Es sah so aus, als wären unten und oben verschiedene Galaxien drin. „Und der holt sie her?" „Nicht ganz. Ihr, Eure Majestät, müsst sie holen." „Ihr wisst, dass ich der weißen Magie nicht mächtig bin." „Stimmt, das ist mir bekannt. Aber dies benötigt ihr hierfür auch nicht. Ich und meine Priester werden mithilfe des Weltenspringers ein Portal erstellen. So gelangt ihr zu ihr. Zurück werdet ihr mithilfe des Weltenspringers alleine kommen. Dafür müsst ihr dann nur den Weltenspringer einmal umdrehen." Das klang selbst für Erik einfach. „Wie lange dauert die Vorbereitung?" „Nur einige Stunden." Ok, also dann ging es mal los sie zu finden.