Ich erwachte mit leichten Kopfschmerzen.
Schwindel überkam mich, als ich mich im Zelt umsah und zu rekonstruieren versuchte, was geschehen war. Plötzlich erinnerte ich mich an alles und blieb einen Moment lang liegen, die Hand an die Stirn gedrückt.
Mein Magen knurrte. Ich hatte keine Ahnung, wie spät es war – es gab ja keine Uhr im Zelt und die Sonne konnte ich auch nicht sehen –, aber mir war klar, dass ich länger als gewöhnlich geschlafen hatte, denn jetzt war ich richtig hungrig.
Ich fragte mich, ob die Wachen mir etwas zu essen bringen würden, wenn ich sie darum bäte.
Gerade als ich überlegte, was zu tun sei, öffnete sich die Zelttür und Ethan trat ein. Er hielt unser Baby auf dem Arm und in der anderen Hand einen Behälter. Zudem klemmte ein Paket unter seinem Arm.
Mit Sicherheit hatte er Essen dabei, denn kaum war er eingetreten, füllte der köstliche Duft das Zelt und ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
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