Kellys Sicht
Ich konnte nicht schlafen. Pierce und ich hatten noch gar nicht richtig angefangen, aber ich hatte es schon beendet. Seine Familie wurde in das Chaos meines Lebens hineingezogen. Seine jüngere Schwester ist in Gefahr, nur weil ich ihn will – egoistischerweise für mich allein. Ich ertrage es nicht, dass andere wegen eines erschlichenen Todes leiden.
Snow rührte sich neben mir. Ihr kleiner Arm umschlang meine Taille und umarmte mich fest.
Ich lächelte und betrachtete ihr Gesicht. Dieser kleine Engel ist meine Kraftquelle. Ohne sie hätte ich längst den Lebensmut verloren.
Als der Morgen kam, ging ich meinen alltäglichen Aktivitäten nach. Heute ist Wochenende und ich habe vor, ins Fitnessstudio zu gehen, um meinen Kopf zu klären.
"Ana, ich gehe ins Fitnessstudio. Wenn Snow aufwacht, mach ihr bitte Frühstück und verlasst die Wohnung nicht."
"Klar!" Ana lächelte herzlich.
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