Aus Kellys Sicht
Unruhig schluckte ich und spürte das Unbehagen zwischen meinen Beinen. Unter der dicken Decke trug ich nur ein großes schwarzes Hemd, das dem Mann gehörte, der hinter mir lag. Sein Arm ruhte auf meiner Taille, und seine Wärme trug nicht gerade dazu bei, meine wirren Gedanken zu ordnen.
Ich bin seit fast zwanzig Minuten wach, aber ich kann immer noch nicht fassen, was passiert ist.
Ich fühle mich so beschämt. Ich habe mit Klay geschlafen. Ich hatte Sex mit meinem Stiefbruder und es macht mich verrückt. Ja, wir sind nicht blutsverwandt, aber die Tatsache, dass seine verstorbene Mutter einst mit meinem Vater verheiratet war, lässt mich als dumm dastehen.
Ich muss aufstehen. Ja!
Ich wollte mich gerade aufrichten, als sich Klays Arm, der um meine Taille lag, fester zog. Meine Augen weiteten sich, als ich realisierte, dass er jetzt wach war.
„Wohin willst du?" fragte er mit einer heiseren, verführerischen Stimme.
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