Kapitel 208: Keine gute Tat bleibt ungesühnt

Als er sah, wie einschüchternd Liang Fei war, hätte Lin Zhiyong sich fast vor Angst in die Hose gemacht. Er traute sich nicht länger, vor Liang Fei aufzutrumpfen und versuchte in seiner Panik zu fliehen, doch seine Beine wurden weich und er konnte keinen Schritt mehr machen.

"Was, junger Meister Lin, du willst einfach gehen und dieses Durcheinander hier hinterlassen, ohne dich darum zu kümmern?"

Als er merkte, dass Lin Zhiyong versuchte zu fliehen, blitzte ein eisiges Licht in Liang Feis zornigen Augen auf, und er tadelte ihn streng.

"Ich... äh..."

Von Liang Feis Schrei eingeschüchtert, fühlten sich Lin Zhiyongs Knie noch schwächer an. Ihm wurde schwindelig und seine Stimme zitterte, da er nicht wusste, was er als Nächstes sagen sollte.

"Sprich, Ältester Junger Meister Lin, wie soll das heutige Problem gelöst werden?"

Als Liang Fei seine Verzagtheit bemerkte, spottete er weiter kalt und sprach jedes Wort mit eisiger Stimme.