Miriam (Kinderfrau)
Es sind nun drei Tage vergangen, seit Lyla das Haus verlassen hat.
Ich saß im Café, starrte auf mein Handy und hatte eine tiefe Sorgenfalte auf der Stirn. Es war ungewöhnlich ruhig für einen Samstagnachmittag, was meine Gedanken nur noch lauter werden ließ.
Anfangs war ich so wütend auf sie gewesen, gab mir selbst die Schuld, weil ich sie verhätschelt und ihr immer ihren Willen gelassen hatte. Ich war fest entschlossen, mich nicht bei ihr zu melden und hatte gedacht, dass sie, sobald sie ihre Trotzanfälle überwunden hätte, den Weg nach Hause schon finden würde.
Aber ich hatte mich geirrt.
Am zweiten Tag, nachdem sie nach der Schule nicht nach Hause gekommen war, hatte ich den Mut gehabt, Xander anzurufen. Man sagte mir, dass sie seit dem Vortag nicht mehr gesehen wurde. Ich hatte seine Nummer in einem von Lylas Adressbüchern gefunden und seinen Anschluss den ganzen Tag über angerufen.
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