Evelyns Mutter wollte etwas sagen, doch als sie ihre Tochter ansah, entschied sie, nichts zu tun und fuhr stattdessen weg.
Der leuchtend gelbe Schulbus rollte langsam auf das Schultor zu. Evelyn beschleunigte ihre Schritte, um den Bus noch zu erreichen. Sie hatte berechnet, dass, wenn sie gleichzeitig mit dem Bus ankam, alle denken würden, sie sei auch mit dem Bus gefahren.
Die Tür des Schulbusses ging auf, und Evelyn verlangsamte ihren Gang. Sie bemerkte nicht den Schatten, der doppelt so groß war wie sie und ihr im Nacken saß.
Mit gesenktem Kopf schritt sie voran und tat so, als wäre sie aus dem Bus ausgestiegen, um den Schein zu wahren. Mit schlechtem Gewissen legte sie eine kurze Strecke zu Fuß zurück. Ihre beiden engen Freundinnen kamen ihr entgegen und begrüßten sie fröhlich: "Eve, bist du gerade angekommen?"
Evelyn nickte. "Ja, heute ist der Schulbus etwas spät dran." Sie sprach die Wahrheit. Normalerweise kam er um 7:45 an, aber heute erst um 7:50.
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