Ein Geschmack der eigenen Medizin

Wei Xin war eine hirnlose Person. Sie hätte nie gedacht, dass die Annäherung an Li Zecheng zu diesem Zeitpunkt die Anschuldigungen von Qiao An im Internet bestätigen würde. Sie wollte nur ihre Sanftmut und Rücksichtnahme zeigen, wenn Li Zecheng in Schwierigkeiten war, und verließ ohne zu zögern das Haus.

Sie ging direkt in die Bar. In diesem Moment hatten Huo Zhou und Li Xiaoran bereits die Plätze getauscht und ließen den betrunkenen Li Zecheng allein zurück.

Li Zecheng war betrunken. Er umarmte Wei Xin und fing an, Blödsinn zu reden.

"Schatz, ich weiß, dass es falsch war, was ich getan habe. Ich hätte dir das nicht antun dürfen."

"Bitte, hör auf, dich zu wehren."

Wei Xin war sehr verärgert. Li Zecheng stellte seine frühere Beziehung vor ihr zur Schau.

Sie hatte nicht erwartet, dass er Qiao An gegenüber so bescheiden sein würde.

Am nächsten Tag schien ein Sonnenstrahl durch den dünnen weißen Vorhang und landete auf dem rosa Traumprinzessinnenbett.

Li Zecheng wachte auf.