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In der Galerie-I

Elises blaue Augen verengten sich, als sie auf das Auge der Nadel blickte, und sie fädelte den goldenen Faden durch das winzige Loch. Sorgsam zog sie den Faden hindurch und setzte ihre Stickerei auf dem weißen Stoff fort. Ein Moment der Ruhe trat ein, als sie die Nadel beiseite legte und den Blick zum Himmel hob, der sich verdüstert hatte.

Seit dem Gespräch mit Ian waren drei Tage ins Land gezogen, ohne dass Elise Gelegenheit gehabt hatte, den jungen Herrn bei seinen Obliegenheiten zu treffen. Ihre Gedanken wanderten zurück zum weißen Stoff, den sie zurechtgeschnitten und zu einem Taschentuch genäht hatte, nachdem Ians eigenes zerrissen war. Beim Marktbesuch in der Stadt hatte sie daran gedacht, für Ian ein neues zu fertigen, und sie hoffte, bis zur Feier am Jahresende eines schaffen zu können, das seiner würdig war.

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