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Schlafwandeln

Sara wusste, dass sie träumte, denn sie erlebte alles, was sie seit Tagen durchgemacht hatte nochmal. Aber halt als dritte Person. So sah sie sich selbst in den Fluss springen, auf dem Pferd mit Erik und was im Bett lief (zumindest für sie). Als die Szene gerade war erschien ein weiterer Erik neben ihr. Okay, nicht, dass dies nun seltsam war, dachte sich Sara. Er sprach: „Sara, bitte komme zu mir zurück. Sei wieder mein. Lass mich dich wieder so berühren wie in der Szene, die du gerade siehst. Spüre die Erregung und Lust, wenn du an die Szene zurück denkst. Spürst du sie?" Und Sara spürte sie. Aber erst als er sprach, und sie darauf aufmerksam gemacht hatte. „Ja." stöhnte sie leise. „Dann stehe jetzt auf Sara. Lasse deinen Körper aufstehen, und aus der Hütte kommen." „Aufstehen?" „Ja ich helfe dir dabei. Ich stelle mich hinter dir… spürst du meinen Körper hinter dir?" „Ja." seufzte Sara leise. „Sehr gut. Verlasse dich einfach auf mich, und lasse dich von mir führen." Sara schmiegte sich im Traum an ihn. Was nun außerhalb passierte bekam sie nicht mit.

Sara stand nun vom Bett auf. Durch Erik schlafwandelte sie zur Tür, und öffnete sie ein wenig, damit sie hinaus kam. Michael schlief weiter, und bekam ihre Schlafwandlerei nicht mit.

Erik ließ sie bis zu den Büschen kommen, wo er versteckt war, und ließ sie sich dort hinlegen. Dann verließ er sanft ihren Traum, und wachte selbst nun auf, wo Sara neben ihm lag.

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