Magdas Lachen erfüllte den opulenten Raum, ein ansteckender Klang, der nicht mehr aufzuhalten zu sein schien, seit sie in der großen Kutsche angekommen waren.
"Ich hätte nie erwartet, dass meine Worte ein solches Lachen hervorrufen würden", sinnierte Rosalind, und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie schwenkte das Weinglas in ihrer Hand und bewunderte den reichhaltigen, farbenfrohen Inhalt, den der König von Rakha ihnen großzügig zur Begrüßung geschickt hatte. Diese Reise war als diplomatischer Akt gedacht, und als Anerkennung dafür hatte der König Rosalind eine großzügige Suite in seinem Palast zur Verfügung gestellt. Obwohl der König sie nicht persönlich empfangen hatte, verstand Rosalind die politischen Feinheiten, die dabei im Spiel waren. Nichtsdestotrotz war sie für den morgigen Tag zu einem Mittagessen mit dem König verabredet, und das war ihre Gelegenheit, das Thema der schwer fassbaren Heulenden Berge anzusprechen.
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