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Eine Reise, die die Welt veränderte.

Archer Bennett, der mit seinem derzeitigen Leben zufrieden ist, wird plötzlich erstochen und verliert alles, was er liebt. Er findet jedoch schnell heraus, dass der Tod nicht immer endgültig ist. Als Kind mit dem Namen Archer Ashguard wird er in eine magische Welt transmigriert und findet sich verlassen wieder. Verloren und allein, mit geheimnisvollen und starken magischen Fähigkeiten. Er begibt sich auf ein Abenteuer, das manchmal lustig, manchmal ernst ist und in dem es viele Mädchen gibt! Begleite Archer auf einer legendären Reise, die die Welt verändern wird. Keine NTR, Yuri oder Vergewaltigung. ----------------------------------------------------- Wenn Sie mich unterstützen wollen, kaufen Sie einen Kaffee - https://ko-fi.com/neganspalace Ich werde hier und da ständige Änderungen vornehmen, um die Grammatik und die Geschichte im Allgemeinen zu verbessern. Charakterzeichnungen auf Discord. Zwei Kapitel pro Tag. 500 Steine = 1 zusätzliches Kapitel. https://discord.gg/rkyQyz85DJ

NegansPalace · แฟนตาซี
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Mehr Frischfleisch

Archer betrachtete den Anblick, der sich ihm bot, mit neugierigen Augen, als er an dem tropischen Strand stand und seine nackten Füße in den heißen Sand sinken ließ. Vor ihm lag ein riesiger, dichter tropischer Dschungel, der sich endlos in alle Richtungen erstreckte. ''Das ist wieder die grüne Hölle. Ich habe das Spiel geliebt, aber das hier ist blöd.''

Die hoch aufragenden Bäume und die verschlungenen Lianen sahen bedrohlich aus, und Archer konnte spüren, dass von dem dichten Blattwerk ein Gefühl der Gefahr ausging. Trotz der bedrohlichen Präsenz des Dschungels zog ihn die Schönheit des Wassers in seinen Bann. Die kristallklaren Wellen schlugen an das Ufer und plätscherten in sanftem Rhythmus gegen den Sand.

Im Meer wimmelte es von bunten Fischen und anderen Meeresbewohnern. Schon bald entdeckte Archer in der Ferne ein kleines Dorf, das er schnell erkunden würde. Während er den Anblick um sich herum aufnahm, konnte Archer nicht anders, als sich über diese seltsame Landschaft zu wundern.

Er wusste zwar nicht, was die Zukunft bringen würde, aber im Moment war er froh, sich auf Erkundungstour nach Hause zu begeben.

Als er spürte, dass seine Füße heiß wurden, schaute er an sich herunter und stellte fest, dass seine Stiefel zerstört waren, und seufzte. Das Hemd hing kaum noch an seinem Oberkörper, und ein Hosenbein fehlte.

Ein Stiefel war verschwunden, der andere war unbrauchbar. Er konnte seine Zehen sehen, als der Stiefel auseinanderfiel. Als er sich aus den Stofffetzen, die ihm geblieben waren, befreite, stand er in seinem Geburtstagsanzug auf dem heißen Sand.

Er zauberte schnell eine Reinigung auf sich, während er sich neue Kleidung anzog, und während er das tat, knurrte sein Magen. Archer holte ein paar Fleischwraps heraus und begann zu essen, während er sich einen Platz zum Sitzen suchte.

Als er einen großen Felsen entdeckte, machte er sich auf den Weg dorthin. Als er sich setzte, hörte er hinter sich ein seltsames Rufen. Plötzlich setzte seine Auradetektion ein und zeigte ihm, woher die Kreatur kam.

Er drehte sich schnell um die eigene Achse, während er einen Plasmaschuss auf die Bestie abfeuerte, die daraufhin in einem Haufen Blut und Knochen zusammenbrach. Der massive, gefiederte Körper des Schreckensvogels lag vor Archer, die lange Schnauze und die scharfen Krallen in einer letzten, leblosen Pose erstarrt.

Zu Lebzeiten war die Kreatur ein furchterregendes Raubtier gewesen, mit messerscharfen Krallen, die perfekt dazu geeignet waren, das Fleisch von den Knochen zu reißen, und mit kräftigen Beinen, die für eine rasche Verfolgung gebaut waren. Doch jetzt, im Tod, lag es auf dem Bauch und war besiegt.

Sein einst schönes Gefieder war mit Blut und Schmutz befleckt, und selbst in seiner Stille schien er ein Gefühl der Bedrohung und Gefahr auszustrahlen. Der Kopf des Schreckensvogels lag zur Seite gedreht, seine blinzelnden, leblosen Augen starrten zu Archer auf, als wollten sie ihn selbst im Tod noch herausfordern.

Sein länglicher Schnabel lag offen und enthüllte Reihen rasiermesserscharfer Zähne, die denjenigen, die das Pech hatten, seinen Weg zu kreuzen, zweifellos große Schmerzen und Leiden zugefügt hatten. Archer konnte nicht anders, als Ehrfurcht und Respekt für diese Kreatur zu empfinden, selbst im Tod.

Es war ein Beweis für die unglaubliche Vielfalt und Wildheit der natürlichen Welt. Als er über dem leblosen Körper stand, konnte er nicht anders, als sich zu fragen, welche anderen Gefahren und Wunder auf seiner Reise vor ihm lagen.

Als er mit dem Verzehr der Fleischhülle fertig war, zog er eine weitere hervor, während er sich auf den Leichnam des Tieres setzte, und beschloss, seinen Status zu überprüfen.

[Erfahrung: 100/9000]

[Level Up: 49>74]

[SP: 12>37]

[Rang freigeschaltet: Auszubildender>Adept]

[Mana: 4430>4600]

[Konstitution: 670>700]

[Leerenstoß: 3>4]

[Kosmisches Schwert: 3>4]

[Donnerwelle: 0>2]

[Blitz rufen: 0>1]

[Feuerball: 1>2]

[Regeneration: 3>5]

[Kurzschwert-Beherrschung: 2>3]

[Aura-Detektor: 1>2]

Er war glücklich, wurde aber bald traurig, als er sein gebrochenes Horn spürte. Es war sauber abgeschnitten, aber es wuchs langsam nach.

Als er mit dem Essen fertig war, fühlte er sich schon viel besser. Archer holte eine Flasche Mondsaft hervor, um ihn zu trinken, und nachdem er sie ausgetrunken hatte, warf er sie weg.

Das Getränk erinnerte ihn an die selbstgemachte Limonade seiner Erdmutter. Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken loszuwerden, und nahm sein Messer heraus, um das Herz des Terrorvogels herauszuschneiden. Er bewahrte das Herz und den Körper vorerst auf, und während er sich umsah, erinnerte sich Archer daran, dass er ein Dorf gesehen hatte, also machte er sich auf den Weg dorthin.

Als er sich dem Dorf näherte, wurde die Luft von einer unheimlichen Atmosphäre erfüllt. Er sah Dorfbewohner, die ihrer Arbeit nachgingen. Die strohgedeckten Hütten waren wahllos aus ungleichmäßig gehackten Balken und Knochen gebaut.

Der Boden war mit Knochen übersät, und Archer wurde flau im Magen, als er erkannte, dass es sich um Menschen handelte. Als er bemerkte, dass die Dorfbewohner selbst ebenso beunruhigend waren. Sie trugen einfache Lendenschurze aus Tierhäuten und Federn, aber ihre Haut war mit Stammestätowierungen und rituellen Narben übersät.

Sie bewegten sich mit raubtierhafter Anmut, ihre Augen funkelten mit einem überirdischen Hunger. Der Geruch von gebratenem Fleisch lag in der Luft, und er konnte menschliche Gliedmaßen sehen, die auf Spießen über einer offenen Flamme gebraten wurden.

Als er sich dem Dorf näherte, drehten plötzlich alle Menschen ihre Köpfe in seine Richtung, ihre Mienen waren unheimlich und unleserlich. Archer bemerkte die scharfen Zähne und gezackten Klauen, die jeder Dorfbewohner trug, und ihm wurde schlagartig klar, dass er über ein Kannibalendorf gestolpert war.

Er versuchte, langsam zurückzuweichen, aber es war zu spät. Schnell standen sie alle auf und starrten Archer mit einem gruseligen Lächeln an. Sie schrien in einer unbekannten Sprache, die er nicht kannte.

''Halbmenschliches Fleisch!''

''Schnappt ihn euch!''

"Friss.

''Mehr Frischfleisch.''

Archer war schockiert, aber er fasste sich schnell wieder, als er begann, Feuergeschosse auf sie zu werfen. Die Geschosse sausten vorwärts und krachten in sie hinein. Explosionen waren zu hören, und violette Flammen trafen ihre Ziele mit äußerster Präzision.

Er kontrollierte jede einzelne Rakete, um sicherzugehen, dass die Kannibalen starben, und als er fertig war, setzte er seine Aura-Detektion ein und spürte ein weiteres Dutzend auf, das sich in den Hütten und den nahen Büschen versteckte. Langsam begann er sich wieder zu nähern.

Als er das Dorf zum ersten Mal sah, trieben sich dort mehr als zwanzig Kannibalen herum, aber jetzt lagen nur noch zwölf Leichen vor ihm. Als er das Dorf betrat, wirkte er schnell den Kosmischen Schild, als zwei Kannibalen von einem Strohdach sprangen und direkt auf ihn zielten.

Smash!~

Zerschmettern!~

Der Körper des Kannibalen prallte gegen die durchsichtige Barriere, die um ihn herum erschien. Er kicherte, als er ihre schockierten Gesichter sah. Archer beschwor seine Schwerter und stieß sie in die beiden niedergestreckten Kannibalen, während er lachte.

Er zog seine Klingen heraus und sprach zu den Leuten, die sich in einem Busch versteckt hatten. Hört auf, euch zu verstecken, ihr seid sowieso alle tot.''

Er sprach in einem gesungenen, beschwingten Ton, der fast angenehm klang, aber die Art, wie er es sagte, machte den sich versteckenden Kannibalen ausnahmsweise Angst. Archer stieß ein unheimliches Lachen aus, als er eine Gruppe von drei Versteckten bemerkte.

Er zielte mit der Hand und schoss einen Feuerball auf die versteckten Kannibalen. Ein Windstoß wehte an seinem Gesicht vorbei, als ein violetter Flammenball über ihm erschien und mit einem kräftigen Zischen auf den Busch zuschoss.

''Ahhhhhh.''

''Ahhhhhh.''

''Arghhh.''

Zwei Männer und eine Frau kamen schreiend aus dem Gebüsch gerannt, von Kopf bis Fuß in Flammen gehüllt, die ihre Haut und Knochen schmelzen ließen.

''Hahahaha.''

Archer fing an zu lachen, als er sah, wie sie tot umfielen, bevor sie noch näher kommen konnten. Er hatte das Gefühl, etwas verloren zu haben, als er die drei Verbrennungen beobachtete.

''Verdammt, die Herzen!''

Archer war frustriert, aber am Ende war es egal. Es gab noch mehr Herzen, die er bekommen konnte, wenn er es wollte. Als er fünf erledigt hatte und noch sieben übrig waren, machte er sich auf die Jagd nach den Kannibalen und tötete sie. Als sie alle tot waren, schaute er sich im Dorf um.

Nachdem er mit dem Töten fertig war, ging er herum und schnitt die Herzen heraus, wobei er insgesamt dreiundzwanzig Herzen erbeuten konnte. Archer verbrannte alle Leichen. Er wollte ihre Leichen nicht in seine Gegenstandskiste legen.

Er wanderte durch das Dorf und fand in einer Truhe jede Menge Münzen. Zwei Stunden später beendete er seine Suche und fragte sich, woher sie diese Münzen hatten. Insgesamt fand er zweihundert Goldmünzen und einhundertdreiundzwanzig Silbermünzen, aber er fand auch eine Menge Matrosenuniformen.

Archer fand auch eine Menge getrocknetes Fleisch in Kisten und fragte sich, woher das alles kam. Er bewahrte das alles noch auf, als er das Dorf auf der anderen Seite verließ, auf der er es betreten hatte. Als er die Stadt verließ, sah er am Strand ein havariertes Handelsschiff und ging zu ihm hinüber, während er es untersuchte.

Das einst majestätische Schiff lag ramponiert und zerbrochen da. Der zersplitterte Rumpf und die zerrissenen Segel zeugten von der unbarmherzigen Kraft des Ozeans. Die einst stolzen Masten stehen jetzt in einem seltsamen Winkel, und die verhedderten Taue hängen noch immer an ihnen wie die Ranken einer sterbenden Pflanze.

Das Deck ist mit Trümmern übersät, von zerbrochenen Balken bis zu umgestürzten Kisten, die einst wertvolle Fracht enthielten. Der Geruch von Salzwasser und Holz durchdringt die Luft und vermischt sich mit den Schreien der Möwen, die über uns kreisen.

Das Schiff liegt seit höchstens einer Woche hier, von Stürmen verwittert und von der Sonne gebrannt, eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren, die jenseits des sicheren Ufers lauern. Archer bemerkte, dass einige der Planken des Schiffes nach innen verbeult waren. Vielleicht hat es ein Meerestier angegriffen und sie sind hier auf Grund gelaufen.''

Als er sich umdrehte und sich an die gekochten Körperteile erinnerte, fröstelte er, während er mit sich selbst sprach. ''Oh, sie wurden von den Verrückten gefangen und gegessen. Daher stammen auch die Münzen.''

Archer nickte mit dem Kopf und war mit sich selbst zufrieden, als er das Rätsel des Schiffbruchs gelöst hatte. Er sprang in das Schiff und sah sich nach allem um, was er plündern konnte.