Mauve erwachte langsam. Zuerst erwachte ihr Körper und dann öffneten sich ihre Augen. Ihr Zimmer war leer und sie war ganz alleine. Das Erste, was ihr auffiel, war, wie hungrig sie war. Sie sah neben sich, Schüssel und Tablett standen noch immer da. Sie fand das ein wenig seltsam, dachte aber nicht weiter darüber nach.
Mauve wählte eine Frucht aus und biss hinein. Sie ließ den Saft in ihrem Mund zirkulieren und schmatzte wohlgefällig. Den Kern ließ sie fallen und lehnte sich mit dem Rücken an das Kopfteil des Bettes.
Sie verharrte eine Weile in dieser Position, während sie überlegte, was sie tun sollte. Sie wollte eigentlich nicht hinausgehen, fühlte sich aber auch nicht krank – im Bett zu bleiben würde sie nur noch elender fühlen lassen.
Sie warf einen Blick auf das Tablett und stand fast ohne nachzudenken auf. Sie würde Vae nicht um Hilfe bitten, denn die würde ihr sicherlich sagen, dass sie im Bett bleiben sollte.
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